Die Mehrheit der Bremischen Bürgerschaft erkennt die nach Bremerhaven gelotsten Menschen „auch als Opfer“ an – die dringend Hilfe brauchen.
Die Sozialbehörde darf Einzelfallberatung für Kinder und Eltern nicht mehr pauschal finanzieren. Ein Träger aus Bergedorf hatte geklagt und Recht bekommen.
Nach dem Bericht der Jugendhilfe-Inspektion zum Todesfall Tayler sehen sich die Beschäftigten der Jugendämter von der Sozialsenatorin verraten.
In der Bremer Neustadt soll eine profitable Herberge für Obdachlose entstehen. Die bisherigen Mieter wehren sich gegen ihre Verdrängung.
Eine Rollstuhlfahrerin wurde vom Jugendamt in einer Wohnung ohne Rampe untergebracht. Dem schiebt die Heimaufsicht einen Riegel vor.
Wegen Genitaluntersuchungen an Flüchtlingen hagelt es Kritik von vielen Seiten. Die Sozialbehörde zeigt sich davon unbeeindruckt.
Die Verdachtsmeldungen von Kindesmisshandlung ist stark gestiegen. Laut Sozialbehörde ein Medienphänomen.
Die Diagnose "Wahlkampf" passt auch auf Klaus Möhle, Abgeordneter des rot-grünen Blocks. Er hatte die hysterisch-vorverurteilenden Debatte angestimmt.
Der Hamburger Ausschuss zum Tod des Mädchens Yagmur endet mit Rücktrittsforderungen der Opposition. Die Linken kritisieren dessen Arbeit als "Parallelgericht".
Die Grünen wollen, dass der Sozialsenator in seiner Behörde aufräumt und Staatsrat und Amtsleiter entlässt. Auch Mitte-Bezirksamtschef Andy Grote soll gehen.
Hamburg droht in Hysterie abzugleiten. Besser wäre es, die Gesellschaft würde sich der Frage zuwenden, wie tödliche Gewalt gegen Kinder zu verhindern ist.
Die Assistenzgenossenschaft hat nach langem Streit einen Tarifvertrag. Das nutzt den knapp 300 Mitarbeitern aber nichts – denn Behörden und Kassen zahlen nicht.
Beim ASD ist nach dem Tod von Yagmur die Fluktuation groß und der Krankenstand hoch. Die Linke macht die Dokumentationswut dafür verantwortlich.