Die „Kitastrophe“ ist abgewendet, aber auskömmlich finanziert sind Hamburgs Kitas noch längst nicht. Erste schließen, weil es weniger Kinder gibt.
Hamburgs Kitas haben einen hohen Krankenstand. Zudem wurde beim städtischen Träger Stunden gekürzt, weil die Tariferhöhung nicht finanziert ist.
Senat will Drehtüreffekte beim Kinder- und Jugendnotdienst stoppen. Das Problem seien Kinder, die keinen Platz finden, sagt Staatsrätin Petra Lotzkat.
Hamburg will freiwilliges Engagement würdigen. Aber viel mehr als Rabatt auf Tanzkurse und Axtwerfen bietet die neue Engagementkarte nicht.
Nach der Randale zweier Mädchen in der Kinderklinik Altona diskutieren Medien über Kinder, die zur Gefahr würden. Was fehlt, ist pädagogische Hilfe.
In Hamburg treffen sich VertreterInnen der Kinder- und Jugendhilfe. Sie wollen die 35-Stunden-Woche und Wohnungen für Straßenkinder – unter anderem.
Im gut betuchten Klein Flottbek will die Hamburger Sozialbehörde Geflüchtete unterbringen. Reiche Anwohner:innen und die FDP wollen das verhindern.
Seit sieben Wochen setzt Hamburg „Sozialraumläufer“ am Hauptbahnhof ein. Das Konzept ist umstritten, aber Behörde und Läufer ziehen positive Bilanz.
Hamburg fügt mit seiner Social Card Geflüchteten maximalen Schaden zu – und setzt damit den Ton für die bundesweite Debatte.
Hamburg reaktiviert ein Gesetz von 2015, das die Beschlagnahme von Immobilien ermöglicht. Die Sozialbehörde schwört die Bezirke auf Notlage ein.
Hamburg setzt auf Security, um die ängstlichen Anwohner eines Heims für pflegebedürftige Obdachlose zu beruhigen. Besser wäre genug Pflegepersonal.
Zwei Unterkünfte für Obdachlose polarisieren Hamburg-Niendorf. Die einen fürchten um ihren Vorgarten, andere ärgert die unsolidarische Nachbarschaft.
Es ist üble Symbolpolitik, wenn Hamburg Geflüchteten das Bargeld kürzt. Im Alltag der Menschen wird für viele Dinge noch reales Geld benötigt.
Im Kleinkinderhaus Hamburg-Altona werden Kinder bis sechs Jahre im Schichtdienst betreut. Bezirkspolitikerinnen sehen das kritisch.
Landesjugendamt lässt interkulturelle Jugendverbände beim Verfassungsschutz überprüfen. Betroffene vermuten dahinter „schnöden Rassismus“.
Hamburgs Jobcenter will Arbeitsgelegenheiten für Langzeitarbeitslose auf 800 kürzen. Die Träger sagen, es gebe genug Geld, um 1.200 Plätze zu retten.
Ehemalige Betroffene protestieren gegen ein geplantes geschlossenes Kinderheim in Hamburg. Auch einige Anwohner sind skeptisch.
Honorarkräfte von Hamburger Spielmobilen erhalten nur halb so viel Geld wie Kollegen an Schulen. Das finden sie ungerecht und starten eine Petition.
Da das Hilfesystem überlastet ist, fordert Linken-Politiker Volker Vödisch einen Austausch aller Akteure. Am besten mit Senatorin, Eltern und Kindern.