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Sorgenlose Behörde

■ Keine Bedenken gegen Europipe-Zwilling

Oldenburg Ein Zwillingsrohr zu der Gasleitung Europipe im niedersächsischen Wattenmeer zwischen den Inseln Langeoog und Baltrum könnte nach Ansicht der Bezirksregierung Weser-Ems in Oldenburg in einem verkürzten Verfahren genehmigt werden. Ein Sprecher erklärte am Donnerstag, die mit einer Parallelleitung im Tunnel verbundenen Eingriffe in die Natur würden als geringfügig beurteilt. Damit sei ein neues, zeitraubendes Planfeststellungsverfahren mit Anhörungen und einer Umweltverträglichkeitsstudie nicht erforderlich. Die Entscheidung liege jetzt beim Oberbergamt in Clausthal-Zellerfeld. Mit einer abschließenden Entscheidung könne in Monatsfrist gerechnet werden. Genehmigungsanträge hatte das norwegische Energieunternehmen Statoil noch nicht eingereicht. dpa

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