piwik no script img

Sonntagmorgen im ZDF„Das Programm bei den Öffentlich-Rechtlichen finde ich gut“

Schulklassen, die Bälle sammeln. Eine Hexe auf ihrem Besen, und früher, ja früher gab es auch den „Tigerenten Club“. Unser Kolumnist über wirklich gutes TV.

Illustration: Christian Specht

J eden Sonntag früh kommt im ZDF die Sendung „1, 2 oder 3“, die gucke ich mir manchmal an. Das ist eine sehr spannende Quizsendung. Darin treten Schüler gegeneinander an. Ihnen werden Rätsel gestellt und sie müssen sich dann für eine von drei möglichen Antworten entscheiden. Dafür stellen sie sich auf bunte Ratefelder.

Dann wird das Rätsel aufgelöst. Wenn sie richtig stehen, bekommen sie Bälle. Die sammeln sie in Rohren. Wer am Ende die meisten Bälle hat, gewinnt. Als Preis gibt es zum Beispiel Geld für die Schulkasse. Der Moderator der Sendung heißt Elton. Den finde ich toll, weil er lustig ist. Auch Piet Flosse finde ich lustig. Der ist ein großes blaues Tier und Teil der Sendung.

Sonntagfrüh stehe ich meistens zwischen 8 und 9 Uhr auf. Dann frühstücke ich und gucke dabei fern. Manchmal stehe ich auch schon früher auf und gucke „Bibi Blocksberg“. Früher habe ich auch gerne den „Tigerenten Club“ geguckt, aber der kommt nicht mehr. Das Morgenprogramm bei den Öffentlich-Rechtlichen am Wochenende finde ich aber trotzdem noch gut. Protokoll: Tobias Bachmann

Gemeinsam für freie Presse

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Jahrgang 1969, ist politisch engagiert und setzt sich   für mehr Mitwirkungsmöglichkeiten von Menschen mit Beeinträchtigung in   den Medien ein. Seit 2017 ist er der erste Mensch mit Beeinträchtigung   im Vorstand der Lebenshilfe. Er hat ein Büro in der taz und zeichnet   (un)regelmäßig den „Specht der Woche”. Mehr von Christan Specht gibt es   auf seiner Homepage (s. Button).
Mehr zum Thema

0 Kommentare