: Sonnig über die Alster
Nicht nur „eine Handbreit Wasser unter dem Rumpf“, sondern auch „Sonne auf dem Dach“: Mit diesen Wünschen schickte die Taufpatin, Bürgerschaftspräsidentin Dorothee Stapelfeldt (SPD), Hamburgs ersten Solar-Katamaran auf seine Jungfernfahrt. Die „Alster-Sonne“, angeblich das größte Solarboot der Welt, kann bis zu 100 Fahrgäste auf ihren Rundfahrten auf der Alster und ihren Kanälen mitnehmen. Das Boot fährt emmissionsfrei und kann im Winter, wenn der Fährbetrieb eingestellt ist, die von ihm erzeugte Energie in das Stromnetz einfließen lassen. 1,4 Millionen Mark kostete die von einer schwäbischen Firma entwickelte „Alster-Sonne“, 50.000 davon zahlte die Hamburger Umweltbehörde. Ab morgen ist der Katamaran täglich von 10 bis 18 Uhr auf der Alster im Einsatz, die 50minütige Rundfahrt kostet 16 Mark. bla/Foto: JF
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen