: Sonne macht Krebs
Mit dem wachsenden Ozonloch und der verstärkten UV- Strahlung droht Hautkrebs. Der seit Jahren beobachtete Anstieg dieser Krebserkrankungen ist laut dem Hamburger Hautarzt Professor Bernward Rohde ausschließlich auf übertriebenes Sonnenbaden zurückzuführen. Rohde sagte auf einer Informationstagung des Arbeitskreises Hauthygiene gestern, es komme erst nach wiederholten Sonnenbränden zu Hautkrebs, daher sei jede Verbrennung zu vermeiden. Das erste Sonnenbad sollte nicht mehr als fünf bis höchstens 30 Minuten dauern. In südlichen Ländern könne es dann täglich um bis zu zehn Minuten verlängert werden, in Deutschland um jeweils zehn bis 30 Minuten. Wenn ein Sonnenschutzmittel verwendet wird, ist ein um den Lichtschutzfaktor des Präparates längerer Zeitraum unbedenklich.
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