: Solarstrom im Wachstum
Erfahrungsbericht der Bundesregierung zum Erneuerbare-Energien-Gesetz
Im April 2000 trat das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in Kraft. Es garantiert dem Erzeuger von Strom aus regenerativen Quellen einen festen Betrag für jede von ihm in das öffentliche Netz eingespeiste Kilowattstunde. Vor wenigen Wochen hat die Bundesregierung einen Zwischenbericht zu den einzelnen Energieträgern veröffentlicht.
Demnach leiste die Photovoltaik zurzeit noch den geringsten Beitrag zur Stromversorgung, habe aber im Vergleich zu den anderen erneuerbaren Energien die höchsten Wachstumsraten. Die installierte Leistung von 67 Megawatt (MW) im Jahr 1999 stieg auf 111 MW im Jahr 2000. Der Branchenumsatz lag 2001 bei 500 Millionen Euro – etwa fünf Mal so viel wie 1999. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 60 Millionen Kilowattstunden Solarstrom ins Netz gespeist. Das ist nur ein Anteil von rund 0,05 Prozent an der Stromversorgung. Die Regierung geht davon aus, dass es zu weiteren Preissenkungen bei Solarstrommodulen kommen wird. Die Solarbranche könnte sich zu einem der größten Wachstumsmärkte entwickeln. ALO
Den Erfahrungsbericht findet man unter www.bmwi.de (Pfad: Download, Energie, EEG-Erfahrungsbericht)
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