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Solar World mit Namensaktien

Die SolarWorld AG, Bonn, will die „derzeit weltweit größte Fabrik zur Produktion von Solarmodulen“ bauen, verkündete Vorstandssprecher Frank Asbeck in der vergangenen Woche auf der Hauptversammlung. Die Fabrik solle über eine jährliche Kapazität von 50 Megawatt verfügen und ab 2001 Module liefern. Derzeit gebe es lediglich in Japan Ankündigungen zum Bau einer Modulfabrik dieser Größenordnung. Außerdem beschloss die Versammlung die Umstellung der bisherigen Inhaberaktien auf Namensaktien, um „die Attraktivität der Aktie zu steigern“, heißt es in einer Mitteilung. Das operative Geschäft des Unternehmen besteht hauptsächlich im Bau, Handel und Vertrieb von Solarmodulen und Komponenten zur Stromerzeugung aus Sonnenlicht. Noch in diesem Jahr wolle man den „bundesweit ersten Solarfonds auflegen“. TAZ

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