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Berlin (taz/AFP) — Die Bundesregierung stellt in den kommenden vier Jahren drei Milliarden Mark zur Neuauflage eines Programm für Langzeitarbeitslose zur Verfügung. Das ist das Ergebnis eines ersten Gesprächs von Wirtschafts- und Gewerkschaftsvertretern am Mittwoch abend bei Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU). Mit dem Geld sollen durch entsprechende Lohnkostenzuschüsse bis Ende 1998 rund 180.000 Langzeitarbeitslose auf Stellen vermittelt werden, erläuterte Kanzleramtsminister Bohl (CDU) gestern. Das Geld soll aus Mitteln der Bundesanstalt für Arbeit sowie durch Umschichtungen im Haushalt finanziert werden.

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