Social-Media-Button auf taz.de : Shariff – besser geschützt teilen
Welche Daten übertragen die Social-Media Button auf taz.de an die Netzwerke und wann?
Einen Text von taz.de (oder anderen Medienwebseiten) zu teilen, ist dank Social-Media-Button einfach und komfortabel. Doch die verbreiteten Share-Buttons stellen ein erhebliches Datenschutz-Problem dar, weil sie unbemerkt Kontakt zu den Servern der sozialen Netzwerke herstellen.
Facebooks Social-Plug-in beispielsweise zeigt – wenn auf einer Seite eingebaut – die Zahl der „Likes“ an. Diese Like-Zahlen werden direkt an den Browser des Besuchers gesendet. Zugleich wird dabei im Verborgenen das individuelle Surfverhalten mitgeschrieben. Dazu müssen Sie weder eingeloggt noch Mitglied des Netzwerks sein.
Um Ihre Privatsphäre bei der Nutzung von taz.de zu gewährleisten, setzen wir daher ein System ein, welches diese Schnüffelei unterbindet. Es heißt Shariff und ist ein Projekt der Redaktion des Technik-Magazins c't. Mit Shariff können Sie Social Media nutzen, ohne Ihre Privatsphäre unnötig aufs Spiel zu setzen.
Eine Zwischeninstanz für Ihren Schutz
Das Werkzeug ersetzt die üblichen Share-Buttons der Sozialen Netzwerke und tritt als Zwischeninstanz auf: Der direkte Kontakt zwischen Social Network und Ihnen wird von Shariff erst dann aufgebaut, wenn Sie aktiv auf den Share-Button klicken. Ansonsten bleiben Sie anonym; während des Lesens auf taz.de ist Ihr Surfverhalten also vor den neugierigen Blicken der Netzwerke geschützt.
Ein weiterer Vorteil des Systems: Die bisherigen technischen Lösungen zum Blockieren des Trackings – etwa der 2-Klick-Button – können entfallen. Ein einziger Klick auf den Button reicht, um Informationen mit anderen Nutzer*innen zu teilen. Sie müssen hierfür nichts weiter unternehmen – Shariff und unsere taz.de-Webmaster*innen haben sich bereits um alles gekümmert.
Sie können nach Gutdünken teilen oder tweeten – mehr Informationen erhält das soziale Netzwerk nicht.