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■ ReiseNotizenSklavenarbeit

Strafarbeiter in Ketten und zwangsverpflichtete Zivilisten müssen in Myamar Straßen und Bahnlinien bauen, damit im kommenden Jahr mehr Touristen als bisher im früheren Burma Ferien machen können. Zwei- bis dreitausend Arbeiter seien dabei schon ums Leben gekommen, berichten tourismuskritische Gruppen in Großbritannien. Im sogenannten „Visit Myamar Year 1996“ erwartet die Regierung rund 500.000 Touristen. Anfang der neunziger Jahre waren es jährlich etwa 8.000. tdt

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