■ Am Rande: Sket endgültig zur Ader gelassen
Berlin (rtr/AP) – Der bankrotte Magdeburger Sket-Konzern wird in fünf Auffanggesellschaften mit insgesamt 425 Mitarbeitern geteilt. Auf dieses Konzept einigten sich Betriebsleitung, Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BvS), Zwangsverwalter Wolfgang Wutzke und das Land Sachsen-Anhalt nach wochenlangen zähen Verhandlungen. Bisher arbeiten bei Sket 1.850 Menschen, die zu Entlassenden sollen in Beschäftigungsgesellschaften aufgefangen werden. Vor der Wende standen beim Schwermaschinen- Kombinat Ernst Thälmann (Sket) 32.000 Beschäftigte auf der Lohnliste.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen