Simone Schlindwein, Jahrgang 1980, lebt seit 2008 in Uganda und ist taz-Korrespondentin für die Region der Großen Seen und Oatsfrika. Von 2006 bis 2008 war sie u.a. Moskau-Korrespondentin des Spiegel. Für ihre Arbeit wurde sie u.a. mit dem Journalistenpreis »Der lange Atem« sowie dem Otto-Brenner-Preis ausgezeichnet. Sie veröffentlichte Bücher wie »Diktatoren als Türsteher Europas« (mit Christian Jakob) und »Tatort Kongo« (mit Dominic Johnson und Bianca Schmolze). Ihr jüngstes Buch "Der Grüne Krieg - Wie in Afrika die Natur auf Kosten der Menschen geschützt wird - und was der Westen damit zu tun hat" war 2023 für den Sachbuch-Preis der Leipziger Buchmesse nominiert.
Ein Jahr nach der Mülllawine hat Shadia Nanyonjo weder ihr Zuhause zurück noch eine Entschädigung erhalten. Die Stadt lädt ihren Abfall in einem geschützten Gebiet ab.
In Uganda sterben täglich neun Menschen im Wasser. Doch anstatt sich um die Infrastruktur zu kümmern, verordnet die Regierung der Bevölkerung Schwimmkurse.
Das neue Steuergesetz und die Abschiebepolitik der USA haben schwere Folgen für Menschen und Ökonomien im Globalen Süden. Ein Blick nach Kenia und Honduras.
31 Menschen wurden in Kenia bei den Protesten am Montag getötet, sagt die Menschenrechtskommission. Präsident Ruto will „alle Methoden“ gegen Protestierende einsetzen.