Muss man aus feministischer Sicht zwangsläufig für Annalena Baerbock als grüne Kanzlerkandidatin sein? Drei Gründe, warum das nicht der Fall ist.
Markus Söder verspricht radikale Aufklärung in der Maskenaffäre. Der Grund ist nackte Panik – die Union könnte im Herbst hinter die Grünen fallen.
Ich sollte verständnisvoller sein und positiver auf das derzeitige Impfgeschehen blicken, so wie unsere Krisenprofis Angela Merkel und Jens Spahn.
Seit dem Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen ist Teheran einer atomaren Bewaffnung näher gekommen. Der Vertrag muss gerettet werden.
Genügend Impfstoff ist noch nicht da, dafür können wir uns bald wieder die Haare schneiden lassen. Eine Pflicht dazu gibt es so wenig wie beim Impfen.
Laschet spielt auf dem Parteitag in Baden-Württemberg die Rolle des Wirtschaftsliberalen, als wollte er sagen: Seht her, ich bin wie Merz, nur netter.
Ja, ich bin intolerant: etwa gegen das Chaos in meiner Infektionsgemeinschaft – und die deutsche Gründlichkeitshuberei bei der Corona-Impfung.
Das Glück des Salman Rushdie oder warum linke Solidarität gegen Islamisten keine Selbstverständlichkeit mehr ist.
Die Hinrichtung des regimekritischen Journalisten Sam ist nicht nur grausam, sie soll auch Proteste unterbinden und die Theokratie festigen.
Diktatoren sind machtlos gegen dezentral organisierte Demonstrationen. Lukaschenko macht die Menschen höchstens nur noch wütender.
Ein 17-Jähriger, der aus Frauenhass gemordet haben soll, wird wegen Terrorismus angeklagt. Das wird den Blick auf Gewalt gegen Frauen verändern.
Linke im In-und Ausland sind wütend auf Benny Gantz. Dabei verhindert er eine weitere Spaltung Israels.
Rund ein Viertel der Kinder in Deutschland wächst ohne Geschwister auf. Gerade sie drohen in der familiären Isolation zu verkümmern.
Die Hisbollah hat den Libanon in Geiselhaft genommen. Und die deutsche Regierung hat sich lange narren lassen.
Corona macht's möglich: Plötzlich ist die Provinz attraktiver als die Stadt und die Uncoolen sind systemrelevant.
Mit der Klimakrise feiert die gute alte Kinderfeindlichkeit ein Comeback. Das wird gerne als Feminismus verkauft – ist es aber natürlich nicht.
Der Konflikt in Libyen ist kompliziert. Ihn auf Erdöl-Interessen zu reduzieren ist zwar verführerisch, aber Unsinn.
Die Vereinigten Staaten machen immer wieder den gleichen Fehler: Sie denken nur an den nächsten Schritt – und nicht an die Folgen.
Raketen auf Syrien zeigen: Es rächt sich, dass die USA und Europa kaum noch eine Rolle im Nahen Osten spielen. Sie haben das Feld Putin überlassen.
Im Iran löst die Benzinpreiserhöhung Proteste aus. Doch Trump sollte sich nicht zu früh freuen: Das Regime hat wirksame Unterdrückungsmechanismen.