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Sieben Sekunden fehlten

■ Hallenhockey: Klippers Frauen knapp gescheitert

Fast hätte es gestern in Rüsselsheim die ganz große Überraschung gegeben: Nur denkbar knapp sind die Frauen des Klipper THC am deutschen Meistertitel vorbeigeschrammt. In einem hochklassigen und spannenden Endspiel verlor Klipper gegen den Titelverteidiger Berliner HC mit 5:6. In der ersten Halbzeit dominierten die Hamburgerinnen das Spiel und führten mit 4:2. Bis zuletzt stand das Spiel auf des Messers Schneide, ehe Irina Kuhnt sieben Sekunden vor Schluß den Siegtreffer für die Berlinerinnen markierte.

Am Sonnabend hatten die Klipperanerinnen unter Coach Frank Hänel für eine große Überraschung gesorgt. 6:5 gewannen sie gegen Gastgeber, Europapokalsieger und Südmeister Rüsselsheimer RK, der in den vergangenen sieben Jahren stets das Finale erreicht hatte. Angeführt von der überragenden Philippa Suxdorf, qualifizierte sich Klipper verdient für das Endspiel. Christiane Totzky (3), Gaby Reimann, Sylvia Bachhaus und Irmela Rühle (je 1) erzielten die Tore im Halbfinale.

Im Spiel um Platz drei setzte sich der Rüsselsheimer RK mit 3:1 im Sieben-Meter-Schießen gegen Eintracht Frankfurt durch. Nach regulärer Spielzeit hieß es 6:6. dpa/mag

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