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Scoop – Der KnüllerGB/USA 2006
R: Woody Allen, D: Scarlett Johansson, Woody Allen
In der Filmreihe „Magische Welten“ des Metropolis-Kinos ist diese Komödie von Woody Allen darum gelandet, weil Allen selber hier einen linkshändigen Magier spielt, dem natürlich sämtliche Tricks misslingen. In „Scoop“ parodiert Allen das Genre der sogenannten whodunnits, also der Krimis, in denen ein schlauer Detektiv am Schluss den Mörder fängt.
Sa, 17 Uhr, So 21.15 Uhr, Metropolis Kino, Hamburg
Filmische Schwestern – die Welt als Kante
R: Monica Pantel, Sonja Roczek
Dies ist der Beginn einer neuen Veranstaltungsreihe im Hamburger B-Movie, in der jeweils Künstlerinnen vorgestellt werden, die in ihren Arbeitsweisen voneinander beeinflusst sind und mit dem Medium Film arbeiten. Monika Pantel (Köln) und Sonja Roczek (Hamburg) begannen Ende der 90er-Jahre mit Super-8-Filmen zu experimentieren
Sa, 20 Uhr, B-Movie, Hamburg
Luther – ein Film der deutschen ReformationD 1927R: Hans Kyser, D: Eugen Klöpfer, Rudolf Lettinger
Ja, es gibt einen deutschen Stummfilm zum Thema Martin Luther und dass er in diesem Jahr nicht oft gespielt wird, lässt vermuten, dass es kein großes Werk ist. Der Regisseur hat danach nie wieder einen Film gemacht. Finanziert wurde er durch ein frühes „Crowdfunding“, eine „Zentralstelle für die Schaffung eines Lutherfilms“ sammelte im ganzen Land Spenden ein.
Fr, 21 Uhr, Kirche St. Nikolai, Kiel
Space is the PlaceUSA 1974
R: John ConeyD: Sun Ra und sein Arkestra
Der Jazz-Avantgardist Sun Ra behauptete von sich, von den Sternen zu kommen und auf der Erde nur zu Besuch zu sein. Einen Abglanz von seinem Talent als Entertainer bietet dieser Film aus den 70er-Jahren. Sun Ra hätte nie so etwas konventionelles wie einen Konzertfilm gemacht. Hier wird die Geschichte erzählt, wie er die schwarzen Menschen auf der Erde retten will und mit einigen Auserwählten ins All fliegt.
Fr, 22.30 Uhr, Kino im Künstlerhaus, Hannover
The CongressUSA 2013
R: Ari FolmanD: Robin Wright, Harvey Keitel
Inspiriert wurde dieser Mix aus Real- und Animationsfilm durch Stanislaw Lems Science-Fiction-Satire „The Futurological Congress“, aber von dessen intelligentem Witz ist er weit entfernt. Erzählt wird von einer Schauspielerin, die das Angebot bekommt, die Rechte für ihr digitales Abbild an eine Firma abzugeben, wodurch sie immer jung, aber auch nur noch virtuell im Kino zu sehen sein würde.
Do, Fr, 20 Uhr, City 46, Bremen
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