Shortcuts:
Am Ende kommen Touristen D 2007 R: Robert Thalheim, D: Alexander Fehling, Ryszard Ronczewski
Der deutsche Zivi Sven arbeitet in der internationalen Jugendbegegnungsstätte Auschwitz und kümmert sich um den polnischen KZ-Überlebenden Krzeminski. Man merkt, dass der Film auf persönlichen Erfahrungen basiert: Regisseur Robert Thalheim hat selbst Zivildienst in Auschwitz geleistet.
Do, 09.30 Uhr, 3001 Kino, Hamburg
Varieté D 1925 R: E.A. Dupont, D: Emil Jannings, Maly Delschaft
Der Titel ist bei diesem Stummfilm aus dem Jahr 1925 Programm, denn er führt das Publikum nicht nur in eine riesige Showrevue, sondern bietet auch selbst ein Kino der damals noch nie gesehenen Attraktionen und Kunststücke. Nachdem er zehn Jahre lang stumm im Gefängnis gesessen hat, bricht ein Mörder sein Schweigen und legt seine Lebensbeichte ab. Hans-Christoph Hartmann (Saxofon) und Ulrich Kodjo Wendt (Akkordeon) begleiten den Film live.
So, 20.30 Uhr, Kino 46, Bremen
Gremlins USA 1984 , R: Joe Dante, D: Hoyt Axton, Polly Holliday
Dies war eine der ersten erfolgreichen Horro-Komödien. Ein niedliches Fabelwesen gerät in einen typisch amerikanischen Haushalt und alles ist schön und gut, solange es nicht mit Wasser in Berührung kommt und nach Mitternacht gefüttert wird. Natürlich dauert es keine fünf Filmminuten und das sogenannte Mogwai ist nachts nass und satt und das Verhängnis nimmt seinen Lauf. Das Ganze ist eher witzig als schaurig und auch die damals bahnbrechende Tricktechnik wirkt heute anrührend simpel.
Di, 20.30 Uhr, Koki, Lübeck
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen