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Das Tagebuch der Anne Frank D 2016, R: Hans SteinbichlerD: Lea von Acken, Martina Gedeck

Die Neuverfilmung von Hans Steinbichler zeichnet aus, dass sie konsequent aus der Perspektive Anne Franks erzählt. Und „die Herzensergüsse eines 13-jährigen Schulmädchens“, wie Anne Frank es selber einmal sagt, wirken deshalb kaum wie ein historischer Kostümfilm, sondern eher wie eine der Coming-of-Age-Geschichten.

Mi, 19 Uhr, Metropolis, Hamburg

Schräge Zeit D 2004R: Olafur Sveinssong

Im Mittelpunkt dieser Dokumentation steht eine deutsch-deutsche Biografie. Der Protagonist spielte in den 80er-Jahren in einer Ost-Berliner Punkband. Er lehnte sich auf, bekam Schwierigkeiten mit den Herrschenden, schaffte sich aber auch Freiräume. So verdiente er viel Geld auf den Trödelmärkten der Stadt. Nachdem er dann in den Westen ging, fiel er in eine Depression.

Do, 20 Uhr B-Movie, Hamburg

Eva Hesse USA/D 2016R: Marcie Begleiter

Die Künstlerin Eva Hesse wurde 2013 mit einer Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle gewürdigt und zu diesem Anlass entstand diese Dokumentation über ihr Leben. Als Jüdin aus Hamburg, die im Alter von drei Jahren mit ihrer Familie in die USA floh, hat sich Eva Hesse dort als Künstlerin durchgesetzt, bevor sie 1970 im Alter von nur 34 Jahren starb.

Di, 19 Uhr, Universum, Braunschweig

Professor Mamlock DDR 1961 R: Konrad WolfD: Wolfgang Heinz, Hilmar Thate

„Professor Mamlock“ ist einer der besten antifaschistischen Filme der DEFA. Er handelt von einem jüdischen Chirurgen, der sich lange nicht vorstellen kann, dass auch er als Teil der Elite von den Nazis verfolgt wird.

Mo–Mi, 15.30 Uhr, Kino im Künstlerhaus, Hannover

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