■ Eishockey: Sherven gesperrt
Der Internationale Eishockey- Verband (IIHF) hat Gordon Sherven von den Star Bulls Rosenheim, der zuvor in Zürich und München spielte, für die Deutsche Eishockey Liga (DEL) gesperrt. Grund: Der Züricher SC soll noch eine Ablöseforderung von 63.000 Schweizer Franken an die Maddogs München besitzen. Da von dem in Konkurs gegangenen Verein nichts mehr zu erhalten ist, forderten die Schweizer das Geld von Rosenheim. Die Star Bulls verweigerten jedoch die Zahlung und wollen gegen den IIHF, den Schweizer Verband und die DEL Schadenersatzklagen einleiten. „Was können wir als unbeteiligter dritter Verein für den Trouble zwischen den Maddogs und Zürich“, erklärte Manager Josef Wagner.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
