: Shell will wahren
Für die Wahrung und Unterstützung der Menschenrechte hat sich gestern der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Shell AG, Rainer Laufs, ausgesprochen. Dies sei auch eine Lehre aus den Erfahrungen in Nigeria, erklärte Laufs im Deutschlandfunk. Er glaube nicht, daß Shell mit der Hinrichtung des nigerianischen Regimekritikers Ken Saro-Wiwa in irgendeinen Zusammenhang gebracht werden könne. Shell habe jedoch in Nigeria in der Vergangenheit gegen Menschenrechtsverletzungen vielleicht nicht so vehement opponiert wie der Konzern das heute tun würde.
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