piwik no script img

Sensations-Journalismus

„Unverantwortlichen Sensationsjournalismus“ hat der Sprecher der Stadt Wilhemshaven dem ARD-Magazin „Monitor“ vorgeworfen. Das hatte vor einem halben Jahr über eine angebliche Häufung von Fehlbildungen bei Kindern in der Küstenregion berichtet. Das Land Niedersachsen hat nun die Untersuchungen darüber eingestellt – mit dem Ergebnis, daß die Ursache bei allen Fällen nicht auf Umwelteinflüsse zurückzuführen, sondern medizinisch erklärbar seien. Wilhelmshaven sei zu Unrecht verdächtigt worden – und habe Einbußen im Tourismusgeschäft hinnehmen müssen, so der Magistratssprecher. taz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen