piwik no script img

Senatorin will Knäste in Ost-Berlin schließen

Berlin. Einige Ostberliner Strafanstalten werden möglicherweise schon bald nach der Vereinigung der Stadt geschlossen. Justizpressesprecher Cornel Christoffel sagte, die baulichen Bedingungen in den von der Staatssicherheit übernommenen Untersuchungsgefängnissen ließen einen rechtsstaatlichen Strafvollzug kaum zu. Die Gebäude seien teilweise äußerst baufällig. Christoffel betonte, über die Schließung sei noch nicht entschieden. Justizsenatorin Jutta Limbach (SPD) spreche noch mit den Gewerkschaften. Wie es weiter hieß, wird auch die Übernahme von Ostberliner Gefangenen in Westberliner Anstalten geprüft.

KRIMINALITÄT

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen