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Senat zögerlich

Die Haltung Hamburgs zum geplanten Tiefwasserhafen in Wilhelmshaven gefährdet nach Auffassung der SPD das Verhältnis zu Niedersachsen. „Mit seinem Hinhalte-Kurs schadet der Senat Hamburg gleich doppelt: Er nimmt uns die Einflussmöglichkeiten beim Tiefwasserhafen und gefährdet die wichtige Möglichkeit einer weiteren Elbvertiefung“, sagte SPD-Vize-Fraktionsvorsitzende Barbara Duden. Der Senat wies die Kritik zurück. „Es gibt keine Diskussion über die Beziehungen zu Niedersachsen“, sagte Senatssprecher Christian Schnee. Wirtschaftssenator Gunnar Uldall (CDU) hat für den 21. Mai eine Entscheidung angekündigt. Niedersachsen hatte am Dienstag Verhandlungen mit anderen Investoren angekündigt, nachdem sich Hamburg bis Ende April nicht entschieden habe.

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