piwik no script img

■ SCHERTZ BEISEITESenat beschloß die Abberufung

Berlin. Der Senat hat gestern beschlossen, dem Abgeordnetenhaus vorzuschlagen, dem Wunsch des Polizeipräsidenten Schertz zu entsprechen und ihn von seinem Amt abzuberufen. Folgt das Parlament auf seiner morgigen Tagung dem Antrag, tritt Schertz in den einstweiligen Ruhestand. Die Amtsgeschäfte würden dann wahrscheinlich vom Vizepräsidenten Dieter Schenk kommissarisch geführt. Unterdessen dauern die Beratungen zwischen den Koalitionspartnern CDU und SPD an. Wie aus Rathauskreisen zu erfahren war, ist es nicht ausgeschlossen, daß bereits auf der morgigen Parlamentssitzung ein neuer Kandidat für die Stelle des Polizeipräsidenten vorgestellt wird.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen