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Die CDU kümmere sich besser um Arbeitnehmerfragen als die SPD, hatte die zur CDU überlaufene SPD-lerin Brigitte Dreyer am Mittwoch in einem taz-Interview gesagt, denn die SPD kenne als Arbeitnehmer eigentlich nur ArbeiterInnen bei Klöckner und Mercedes, nicht aber Angestellte im Handel, bei Banken oder bei Atlas Elektronik. Das hat die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD, die AfA, ziemlich erbost. Die CDU habe wohl die ArbeiternehmerInnen bei Klöckner und Mercedes abgeschrieben. „Wann haben eigentlich die betroffenen Betriebsräte Frau Dreyer oder irgend jemand anderen von der CDU zuletzt in einem Werk gesehen?“ Auch bei Wilkens Bremer Silberwaren oder Atlas Elekronik kenne man keinen von der CDU.

Als kurios bezeichnet die AfA zudem Brigitte Dreyers Äußerung, daß in der Bürgerschaft fast nur Abgeordnete säßen, die dem Öffentlichen Dienst entstammten. Schließlich arbeite Dreyer, Kandidatin der CDU, auch dort, bei der Landeszentrale für Politische Bildung nämlich. taz

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