Im Meer baden, in den See springen, mit dem Camper durch Europa tuckern – die Sehnsucht nach Ausbüchsen aus den eigenen vier Wänden wächst. Ein taz-Dossier zum langersehnten Urlaub trotz Corona.
Ich dachte, es wäre erstrebenswert, ohne Kinder nur mit meinem Mann zu verreisen. Nach dem Urlaub weiß ich, welch große Herausforderung darin liegt.
Zwei KI-Songs sind nun in den Charts platziert. Bisher stört sich niemand an „Verknallt in einen Talahon“ und „Zo Zomer“, trotz fadem Beigeschmacks.
Als Kind hätte ich gerne im Ausland Urlaub gemacht. Für meinen Sohn Willi wäre das schrecklich. Nun fahren wir ohne ihn, was nicht einfach ist.
Die Sommerferien bedeuten Hochsaison für die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Vorstandsmitglied Michael Neiße nennt es ein „lebensrettendes Hobby“.
Freibäder seien zusehends gefährliche Orte, heißt es. Auch unseren Autor traf's, aber irgendwie war das dann auch nicht so schlecht.
Im Urlaub sinkt das Energieniveau schlagartig. Wahrscheinlich soll das so sein. Die Institution Urlaub an sich ist problematisch.
Am Pool liegen, im Hotel schlafen, im Restaurant essen. Schön. Aber wer Urlaub macht, muss auch enttäuscht werden. Sonst gibt's zu Hause nichts zu erzählen.
Wenn ich fliegen muss, schleppe ich mich zum Schalter wie zu meiner eigenen Hinrichtung. Mit meiner neuen Strategie wird daraus eine Quelle des Glücks.
Der sommerliche Eskapismus gelingt immer seltener. Wir sollten ohnehin gerade jetzt das Ausweichen vor Problemen verlernen, findet unsere Kolumnistin.
Der Wunsch, die Freiwasser-Schwimmsaison unbedingt noch zu verlängern, kann zu skurrilen Szene am Seeufer führen.
Kleine Kathedralen, schlechtes Essen, überteuerte Strandkörbe: Urlaub in Deutschland kann eine einzige Enttäuschung sein.
Keine Lust mehr auf Aperol Spritz? Wir auch nicht. Fünf brandneue Cocktails für heiße Tage. Vom Aperol Spritz bis zum „instagramable“ Tumbler.
Am Rand des Spielplatzes waren zwei Gummiflächen in den Boden eingelassen. Erst sprang dort ein kleiner Junge. Dann kam der Mann, der alles änderte.
Eine Gutscheinkarte für alle 0- bis 18-Jährigen soll Freizeitspaß ermöglichen, der in Corona ausgefallen ist. Das ist Symbolpolitik – aber gute.
Eine strengere Testpflicht für Reiserückkehrer ist zumutbar. Doch die Maßnahme steht sinnbildlich für eine gefährliche Neigung, in der Krise zu spät zu reagieren.
Die Situation für Kinder und Alleinerziehende bleibt miserabel, das belegt eine neue Studie. Selbst der kostenlose öffentliche Raum fällt weg.
Das Impfen bleibt freiwillig, sagen Jens Spahn und Angela Merkel auf einer Pressekonferenz. Sie appellieren an die Verantwortung aller.
Ab Sonntag gilt ganz Spanien als Corona-Risikogebiet. Aber die zehntägige Quarantäne kann vermieden oder verkürzt werden. In Deutschland steigt die Inzidenz.
Während die Zahl der Delta-Infektionen steigt, wird gleichzeitig weniger geimpft. Und die Regierung lockert Reisebeschränkungen.