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Sechserpack einig gegen den Terror

PEKING/BERLIN dpa/taz ■ China, Russland, Kasachstan, Kirgisien, Tadschikistan und Usbekistan wollen schärfer und gemeinsam Terroristen innerhalb ihrer Grenzen bekämpfen. Angesichts der Kritik an ihrem Vorgehen gegen politische und religiöse Kräfte erklärten die sechs Außenminister der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) bei ihrem gestrigen Treffen in Peking, der Kampf gegen Terrorismus müsse weltweit, regional, national und „ohne Voreingenommenheit“ geführt werden. Eine gemeinsame Anti-Terror-Organisation solle schnell in Bischkek in Kirgisien aufgebaut werden. Kritisch äußerte sich die Gruppe Human Rights Watch, welche die sechs Staaten aufforderte, die Menschenrechte zu achten: „Repression und Missbrauch durch Sicherheitskräfte schaffen nur die Bedingungen, unter denen Terroristen Unterstützung aufbauen können.“

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