Vor 30 Jahren wurde der „Schwulenparagraf“ 175 abgeschafft. Klaus Schirdewahn war noch von ihm betroffen. Heute setzt er sich für ältere Schwule ein.
Wenn es um Sex gegen Geld zwischen Männern geht, kommt schnell die Moral ins Spiel. Ein Gespräch mit Lukas Weber vom Berliner Verein Hilfe für Jungs.
HIV und Aids sind weitgehend aus dem Bewusstsein verschwunden. Soll die Krankheit nicht grassieren, muss öffentlich über Sex gesprochen werden.
Jürgen Baldiga war ein begnadeter Fotograf und hatte ein rauschhaftes, kurzes Leben. Markus Stein hat einen Dokumentarfilm über ihn gedreht.
Transidentität als Weg des geringeren Widerstands? Mitnichten. Es ist in Deutschland bis heute einfacher, schwul oder lesbisch zu sein als trans.
Ein Paar wirft den Bewohner*innen eines Dorfes Homophobie und Rassismus vor. Für die Bürgermeisterin sind das normale Nachbarschaftskonflikte.
Der Regisseur Elegance Bratton erzählt im Spielfilm „The Inspection“ sein Leben. Er spricht über Empowerment durch die Marine und schwule Soldaten.
„Elefant“ ist Kamil Krawczyckis erster Spielfilm. Er erzählt eine heimliche Liebesgeschichte mit der Hohen Tatra im Hintergrund.
Christoph Hochhäusler verbindet in seinem Neo-Noir „Bis ans Ende der Nacht“ Lovestory und Drogenfahndung. Das ist wenig hipster und spannend.
Edgars Rinkēvičs wird der erste offen schwule Präsident Lettlands. In dem baltischen Staat ist die gleichgeschlechtliche Ehe verboten.
Noch immer werden queere Menschen beim Blutspenden benachteiligt. Der Gesundheitsminister will das nun ändern – und das Transfusionsgesetz anpassen.
„Bros“ ist die erste schwule romantische Komödie im Mainstream. Das Ergebnis ist provokanter und zeitgemäßer, als das Genre erwarten lässt.
Zu quasi-diplomatischen Verwicklungen kann es kommen, wenn man ein Plakat mit dem russischen Präsidenten in eindeutigen Posen produziert.
Der Aktivist Donny Reyes känpft gegen Gewalt gegen die LGBTIQ-Community. Mit der Vereidigung der Präsidentin Xiomara Castro hofft er auf Wandel.
Auf seinem Album „Haram“ zeigt sich Kay Shanghai als einer der ersten offen schwulen deutschsprachigen Rapper. Es ist Feier und Schmerz zugleich.
Dänemarks Königin würdigt im Literaturhaus Berlin den Schriftsteller Herman Bang mit einer Gedenktafel. Das Literaturhaus weiß dies kaum zu preisen.
Unser Autor war vor dem Lockdown regelmäßiger Besucher in Berlins bekannter Schwulenbar. Eine Rückkehr nun lenkt ihn ab von zu viel Grübelei.
Aus Sorge, im Wahlkampf würde seine Homosexualität zum Thema, sagte Wowereit seinen berühmten Satz. Es war ein Signal zum Aufbruch, auch für Berlin.
Was bedeutete Homosexualität in der BRD? Benno Gammerl hat mit „Anders fühlen“ eine beeindruckende Emotionsgeschichte dazu verfasst.