Am 10. April 2022 findet in Frankreich die erste Runde der Präsidentschaftswahl statt. Elf Kandidat:innen treten gegen Amtsinhaber Emmanuel Macron an. Bekommt keine der Kandidat:innen eine absolute Mehrheit, gibt es zwei Wochen später eine Stichwahl. Vor allem Marine Le Pen vom rechtsextremen Rassemblement National werden Chancen eingeräumt, wie schon 2017 die zweite Runde zu erreichen.
Die Beziehungen zu Frankreich sind eng wie zu kaum einem anderen Land – aber kaum jemand traut sich, die Krise im Nachbarland offen zu analysieren.
Jordan Bardella soll das Image des rechtsextremen Rassemblement National weiter polieren. Die Le-Pen-Partei bleibt aber ziemlich weit rechtsaußen.
Bei den Parlamentswahlen hatte Präsident Macron seine Mehrheit verloren. Sein Werben um Unterstützung blieb links und rechts erfolglos.
Die Niederlage bei den Parlamentswahlen geschieht dem Präsidenten ganz recht. Seine Hybris ist ihm zum Verhängnis geworden.
Kurz nach den Präsidentschaftswahlen bekommt Macron den ersten Denkzettel: Bei den Parlamentswahlen kommt das linke Wahlbündnis von Mélenchon nahe.
Das Lager des Präsidenten liegt nach den Parlamentswahlen hauchdünn vor dem Bündnis des Linken Mélenchon. Die Wahlbeteiligung sinkt auf ein Rekordtief.
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Im französischen Präsidialsystem haben die Abgeordneten meist wenig zu sagen. Dennoch sind die Sitze in der Nationalversammlung begehrt.
Der wiedergewählte Präsident Emmanuel Macron gibt seine neue Regierung bekannt: Viele sind ihm verbunden, Überraschungen gibt es kaum.
Von Kommunisten bis Grüne: Die Allianz gegen Frankreichs Präsident Macron steht. Für die Parlamentswahl im Juni eröffnet das neue Perspektiven.
Frankreichs Linksparteien haben eine Allianz geschmiedet, um im Juni die Nationalversammlung zu erobern. Doch bei den Sozialisten regt sich Widerstand.
Der Milliardär Vincent Bolloré wühlt die französische Medienlandschaft auf. Eine innere Pressefreiheit ist in seinen Medien nicht zu finden.
Europa hat für die sich öffnende Schere von Arm und Reich keine Lösungen. Statt Wohnungspreise zu regulieren, hält die EU Spekulanten die Tür auf.
Bei der Präsidentschaftswahl schied der linke Politiker Jean-Luc Mélenchon in der ersten Runde aus. Nun will er die Parlamentswahlen im Juni gewinnen.
Die Erleichterung über den Wahlsieg von Frankreichs Präsident Macron ist groß. Doch seine Politik hat die rechtsextreme Marine Le Pen groß gemacht.
Präsident Macron hatte ehrgeizige Ziele für Frankreichs EU-Ratsvorsitz. Sein knapper Sieg bei der Präsidentschaftswahl könnte das jetzt bremsen.
Die EU-Spitze reagiert mit Erleichterung auf den Ausgang der Präsidentschaftswahl in Frankreich. Denn Macron leitet derzeit turnusgemäß den Ministerrat.
Emmanuel Macron gewinnt in der Stichwahl als Favorit der Großstädte. Doch durch das Land verläuft ein tiefer politischer Graben.
Auf ihrer Wahlparty zeigt sich Le Pen schmallippig, kündigt aber an, „den Kampf weiterführen“ zu wollen. Der Champagner „Marine Présidente 2022“ bleibt zu.
Macron ist nicht wiedergewählt worden, weil er überzeugt hat. Den Sieg verdankt er Le Pen. Vor allem linke Wähler hoffen auf eine „dritte Runde“ bei der Wahl im Juni.
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