Die Häufigkeit und die Ausgestaltung von Kontrollen durch die Hamburger Polizei führt häufig zu Protest und gerichtlichen Auseinandersetzungen. In so genannten Gefahrengebieten – die das Oberverwaltungsgericht in Hamburg 2015 für verfassungswidrig erklärte – führte die Polizei verdachtsunabhängige Personenkontrollen durch. Der „Task Force Drogen“ wird Racial Profiling vorgeworfen. Über den Einsatz von Gesichtserkennungssoftware ist ein Streit mit dem Hamburger Datenschutzbeauftragten entbrannt. Und auch bei der Überwachung der linken Szene werden rechtlich fragwürdigen Methoden eingesetzt.
In Hamburg gibt es ab kommender Woche 27 neue Überwachungskameras. Sie sind Teil einer größeren Strategie des Innensenators. Die Linke ist dagegen
Ein Anwalt will das Recht selbst in die Hand nehmen und gegen die Drogenszene im Schanzenpark vorgehen. Das „Hamburger Abendblatt“ hofiert ihn.
Wie in Bayern: Hamburgs SPD will drastische Bußgelder gegen das Kiffen einführen. Es kommt nun auf die mitregierenden Grünen an, das zu verhindern.
Kurdische Anhänger:innen des FC St. Pauli beklagen, dass sie anlasslos von der Polizei kontrolliert werden. Die Fanhilfe vermutet Racial Profiling.
Mit der Legalisierung von Marihuana hat die Sondereinheit der Hamburger Polizei jede Existenzberechtigung verloren. Höchste Zeit, sie aufzulösen.
Rund 140 St. Pauli-Fans wurden nach einem Auswärtsspiel aufgehalten und kontrolliert. Es ist die zweite große Kontrolle innerhalb weniger Wochen.
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Am Sonnabend wurden 855 HSV-Fans über Stunden in einem Zug festgehalten, um 60 mutmaßliche Gewalttäter zu identifizieren. War das verhältnismäßig?
Die massive Polizeipräsenz auf St. Pauli erzeugt Unsicherheit und Angst. Wissenschaftler*innen haben die Situation vor Ort ausgewertet.
Racial Profiling, Polizeigewalt und andere Tiefpunkte prägen seine Bilanz: Der Hamburger Polizeipräsident Ralf Martin Meyer geht.
Eine Polizistin zeigt eine Anwohnerin der Hafenstraße wegen Diebstahls an. Die Anwohnerin kritisiert rassistische Zustände und bekommt Recht.
Beamt*innen nehmen einen Mann fest, der sich beschwert, dass ihr Polizeiauto eine Feuerwehrzufahrt blockiert. Der Konflikt eskaliert – wie so oft.
Die Polizei hielt einen Schwarzen Mitarbeiter des Golden Pudel Clubs für einen Dealer und nahm ihn fest. Zu Unrecht, sagen die Betreiber:innen.
Lange konnte man in Hamburg Kriminologie als kritische Sozialwissenschaft studieren. Nun wird der deutschlandweit einzigartige Studiengang abgeschafft.
Falk Schnabel verlässt Köln und wird Hamburgs neuer Polizeipräsident. Er steht für eine Polizei, die im öffentlichen Raum Präsenz zeigt.
Der Vizechef der Hamburger Schutzpolizei, Timo Zill, erklärt, warum er trotz andauernder Kritik die Dauerpräsenz der Polizei für ein Erfolgsmodell hält.
Auf der Suche nach mutmaßlichen Dealern dringt die Polizei in die Hamburger "HafenVokü" ein. Anwohner:innen protestieren gegen das Vorgehen.
Künstliche Intelligenz soll im Bahnhofsviertel künftig verdächtige Bewegungen erkennen und Alarm auslösen. Der Datenschutzbeauftragte weiß von nichts.
Der Park Fiction auf St. Pauli wird von den Behörden als „gefährlicher Ort“ eingestuft. Nun spiegelt eine Ausstellung das Verhalten der Polizei.
Die Gruppe SV Szlachta lädt auf dem Hamburger Hansaplatz in die Installation „Revier“. In Workshops werden Vergehen der Polizei aufgearbeitet.
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