piwik no script img

Schweine feierten feuchtfröhliche Party

Ein unfreiwilliges Saufgelage hat der schwedische Bauer Birger Moquist seinen 2.500 Haus- und Hofschweinen spendiert. Wie üblich hatte er das Schweinefutter aus Joghurt, Milch, Saft und Eisprodukten von der Molkerei abgeholt und an seine Tiere verfüttert. Weil die Ware schon zu gären begonnen hatte und darum alkoholhaltig war, mundete den Schweinen ihr Futter diesmal besonders gut. Kurz darauf ging es dann zu wie im Schweinestall: Die Tiere quiekten vergnügt vor sich hin, etliche tanzten, aber „einge wurden auch aggressiv und fingen Keilereien an“, berichtet der Bauer. Viele der betrunkenen Schweine hätten sich zudem übergeben. Über die Inhalte der Trinklieder wollte der Bauer keine Auskunft geben. Am Morgen nach dem Saufgelage herrschte im Stall dann die übliche Katerstimmung: Die Borstentiere verzichteten an diesem Tag auf drei ihrer üblichen vier Mahlzeiten.Foto: Reinhard Janke/argus

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen