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Schwedische Zentralbank: Spekulanten — nein danke

Stockholm (dpa/vwd) — Die schwedische Reichsbank hat gestern in Stockholm eine Anhebung der Zinsen auf Tagesgelder von 16 auf 24 Prozent verfügt.

Da dieser Zins, den Banken für kurzfristige Kredite bei der Reichsbank zahlen, in Schweden als Leitlinie für alle anderen Zinsformen gilt, galt ein schnelles Durchschlagen auf den gesamten Kreditmarkt als sicher. Reichsbankchef Bengt Dennis begründete den drastischen Schritt mit dem Willen, die bisherige Festkurspolitik in jedem Fall festzuhalten und jeder Form von Devisenspekulation vorzubeugen. Dennis drohte allen potentiellen Spekulanten: „Sie werden schon begreifen, wer hier der Stärkere ist.“

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