piwik no script img

taz zahl ich

Schwarze Serie bei JuventusFalsch programmierte Avatare

Juventus Turin verliert schon wieder und sucht Wege aus der Krise in der Vergangenheit. Die Elf ist total verunsichert.

Jubel bei den Spielern des Tabellenletzten Catania. Bild: ap
Von Tom Mustroph

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Feedback Kommentieren Fehlerhinweis

10 Ausgaben für 10 Euro

Die Wochenzeitung mit taz-Blick

Unsere wochentaz bietet jeden Samstag Journalismus, der es nicht allen recht macht und Stimmen, die man woanders nicht hört. Jetzt zehn Wochen lang kennenlernen.
Jetzt bestellen

3 Kommentare

 / 
  • R
    Rossonero

    Der ganze italienische Fußball steckt doch seit Jahren in einer tiefen Krise. Anfang der 2000er dominierten die vier Großen der Serie A (Juve, Inter, Milan, Roma) wie heute die Spitzenteams aus Spanien (Barca, Real) und England (ManU, Arsenal, Chelsea) die Champions League. Heute hinken sie hinterher. Die Stadien sind veraltet, die Zuschauerzahlen gehen seit Jahren zurück, das Gewaltproblem ist nicht gelöst, Spielmanipulationen sind in den unteren Ligen immer noch weit verbreitet. Die Serie A ist für die aktuellen internationalen Stars nicht mehr attraktiv. Mit Ausnahme von Inter hat jedes italienische Spitzenteam in den letzten Monaten so eine schlechte Phase wie Juve durchlebt. Das ist weniger ein Problem des jeweiligen Clubs als vielmehr des italienischen Fußballs. Es bleibt anzuwarten, ob sich die Serie A in den nächsten Jahren an die führenden europäischen Ligen annähern kann oder ob sie im Mittelmaß versinkt!

  • I
    Italiaa

    Naja, Robert. Fussball ist ein Ergebnissport. Juve hatte frueher mit Cannavaro einen exzellenten innenverteidiger und zambrotta und ibrahimovic waren zusammen mit nedved exzellente spieler. dann kam der abstieg und die meisten gingen und wurden aelter.

    Diego ist ein gardnioser Spieler, aber er passt anscheinend nicht zu Juve und in den italienischen Fussball. Und Felipe Melo wird ueberbewertet. Aber da kein geld da ist, koennen jetzt nicht schnell neue Spieler geholt werden. Trotzdem hat die Mannschaft Potential fuer Platz 3-5 in italien, aber nicht fuers internationale Parkett.

  • R
    Robert

    Juve hat schon immer langweiligen 0:0, 1:0, 0:1 Fussball gespielt, vielleicht ändern sie jetzt mal endlich etwas daran oder gehen halt mit diesem System, zumindest international, unter. Ich hab keine Ahnung, welche Fans sich so eine Mannschaft antun :P.

meistkommentiert

1

Internationaler Strafgerichtshof

Ein Haftbefehl und seine Folgen

2

Krieg in der Ukraine

Geschenk mit Eskalation

3

Umgang mit der AfD

Sollen wir AfD-Stimmen im Blatt wiedergeben?

4

Krieg in der Ukraine

Kein Frieden mit Putin

5

Warnung vor „bestimmten Quartieren“

Eine alarmistische Debatte in Berlin

6

Haftbefehl gegen Netanjahu

Begründeter Verdacht für Kriegsverbrechen