: „Schwarze Flecken“
Eine ökologische Katastrophe wie die „Schwarzen Flecken“im vergangenen Frühsommer droht dem niedersächsischen Wattenmeer in diesem Jahr nach Ansicht des Meeresforschungszentrums Terramare in Wilhelmshaven nicht. Hauptursache der durch absterbende und verfaulende Organismen entstandenen übelriechenden Verfärbungen seien 1996 der extreme „Eiswinter“und aus der Deutschen Bucht angetriebene fettreiche Riesenalgen gewesen. Begünstigt durch den kühlen Sommer habe das Watt jedoch „rasch und flexibel“auf die Störungen reagiert und sich schnell wieder „besiedelt“.
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