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Schwarzarbeit zu Hause

Insgesamt arbeiten in Deutschland 3 Millionen Menschen in privaten Haushalten, und zwar schwarz. Nur 30.000 sind dort sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Drei Millionen Putzfrauen, Haushaltshilfen oder Kinderbetreuer, das sind auch drei Millionen Haushalte, die solche Arbeiten nachfragen.

Dieser Tatsache versucht auch die Hartz-Kommission Rechnung zu tragen, indem sie so genannte haushaltsnahe Dienstleistungen unter dem Label Minijobs zu legalisieren versucht. Damit würden nicht nur die Nachfrager kaum mehr Steuern auf diese Jobs zahlen, auch die Anbieter würden ohne einen Euro weniger nach Hause gehen. Und der Fiskus hätte auch noch etwas bekommen, wenngleich weniger als das, was er bislang bekommen hätte. Aber diese Summen werden ja ohnehin nur noch unter der Überschrift „Steuerausfälle“ genannt. WERA

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