piwik no script img

■ SchwammspinnerSinnlos vergiftet

Berlin (taz) – Am Dienstag spätnachmittag steigen in mehreren Bundesländern Hubschrauber auf, um das Inseketengift „Dimilin“ zu versprühen. „Katastrophal“ findet das Harald Dörr, Sprecher von Bündnis 90/ Die Grünen. Die Schwammspinner-Raupen, die bekämpft werden sollten, wären von dem zur selben Zeit einsetzenden Regen ohnehin dezimert worden. Das Gift, so Dörr weiter, wurde sinnlos in die Erde geschwemmt, wo es weit größeren Schaden anrichte, als durch den Raupenfraß zu befürchten wäre.

Gemeinsam für freie Presse

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen