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Schwätzer

Hamburgs CDU hat die Einrichtung eines freiwilligen Polizeidienstes in der Hansestadt gefordert. Dadurch solle das Sicherheitsempfinden der Bürger gestärkt und die Polizei entlastet werden, begründete Fraktionschef Ole von Beust gestern seine Idee. Hamburg dürfe nicht seine „Stellung als Hochburg des Verbrechens in Deutschland immer weiter ausbauen“. Als Beleg vergleicht die CDU die Situation in der Millionenstadt Hamburg mit dem Bundesdurchschnitt. Das Risiko, Opfer eines Raubüberfalls zu werden, sei hier viermal größer. Nach Ansicht von Beusts muß sich Innensenator Hartmuth Wrocklage (SPD) deswegen „endlich auf die Verbrechensbekämpfung konzentrieren“.

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