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Schussel in Hektik

Niedersachsen machen zerstreute Sachen

In unserer beliebten Reihe „Niedersachsen machen Sachen“ präsentieren wir heute einen besonders fahrigen Fall: In der Lüneburger Heide sind nicht nur die weltberühmten Schnucken zu Hause, sondern auch die nicht weniger bekannten Schussel. Aber bevor wir jetzt die Pointe verschusseln, erzählen wir die Schnurre lieber von vorne. „Mann findet Sparbuch und 5.000 Euro in eigenem Auto“, meldete gestern die Fundgutagentur dpa. Demnach habe ein 50-Jähriger aus Kassel in einem Fach hinter dem Beifahrersitz seines Autos, das er schon vor über vier Jahren gebraucht gekauft hatte, einen Briefumschlag mit Bargeld und einem Sparbuch im Wert von 17.000 Euro entdeckt. Im Jahr 2016 hatte der Kasselaner das Auto von einer heute 69-jährigen Heidschnucke … Quatsch, einem heute 69-jährigen Heidebewohner erworben. Der niedersächsische Schussel hatte, wie sich erst kürzlich herausstellte, bei einem Umzug mehrere Autos verkauft und in der Hektik vor einer Probefahrt den Umschlag mit dem Sparbuch und dem Bargeld schnell hinter dem Beifahrersitz versteckt und später vergessen. Mithilfe von Ordnungshütern aus Niedersachsen wurde der Verpeilte dann gesucht und gefunden. Die Beamten mussten ihm mehrfach versichern, dass ihr Anruf kein Scherz sei.

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