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Schulen in sozial schwachen ViertelnInitiativen gegen den Fluchtreflex

Wie kann man der Bildungsabwanderung aus sozial schwachen Kiezen begegnen, wenn selbst ausgefeilte pädagogische Angebote nicht überzeugen? Elternnetzwerke könnten ein Lösungsmodell sein

Schulen in sozialen Brennpunkten kämpfen um eine ausgewogene SchülerInnenschaft Bild: dpa

Anett Gornig hat ihre zwei Söhne gerne in eine Weddinger Kita gegeben. "Wir haben gedacht, es ist gut, wenn die Kinder sehen, dass es auch noch eine andere Kultur als die ihre gibt", sagt die Pankowerin. Aber bei der Wahl der Grundschule wollen Gornig und ihr Mann, beide Akademiker, keine Kompromisse machen. "Eine Weddinger Grundschule kommt definitiv nicht in Frage", sagt die Mutter von Victor (3) und Krippenkind Arthur (1).

Christina Frank kennt solche Aussagen zur Genüge. "Es ist schon enorm, was ich mitunter an Überzeugungsarbeit leisten muss, dass Eltern ihre Kinder zumindest mal zur Probe zu uns schicken", seufzt die Leiterin der Carl-Krämer-Grundschule im Soldiner Kiez in Wedding. Selbst wenn es gelinge, bildungsbewusste Weddinger Eltern für die Schule mit künstlerisch-musischer Schwerpunktsetzung, mit Frühenglisch und Hochbegabtenförderung zu interessieren, trauten sich die meisten dann doch nicht und zögen weg. Ins benachbarte Pankow, nach Alt-Mitte, nach Reinickendorf.

Dabei ist der Ruf der Schulen im Viertel oft zu Unrecht mies, findet Frank: "Viele sind viel weiter als benachbarte Schulen in Reinickendorf oder Pankow, etwa was die individuelle Förderung anbelangt." Auch an der Carl-Krämer-Grundschule wird die sogenannte Binnendifferenzierung groß geschrieben. Statt sich an den Lehrplan zu klammern, soll Schülern ermöglicht werden, entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit unterschiedlich schnell zu lernen.

Nur: Solche Tatsachen scheinen viele Eltern gar nicht zu interessieren. Argumentiert wird oft auf einer höchst emotionalen Ebene. Da trifft der Wunsch, nur das Beste für sein Kind zu wollen, auf sorgfältig gepflegte Vorurteile und das meist irrationale Misstrauen gegenüber den "Anderen": den Migranten, der sozial niedrigeren Schicht. Auch sozialer Druck komme hinzu, sagt Stephan Baldßun-Gornig, der Vater von Victor und Arthur: "Ich muss mich schon vor Kollegen rechtfertigen, dass meine Kinder in eine Weddinger Kita gehen."

Auch Sarah Ninette Kaliga ist Weddingerin. Die Mutter einer Zweijährigen kennt den Fluchtreflex der bildungsbewussten Mittelschicht selbst. Zusammen mit Patrick Bohländer, ebenfalls Weddinger und Vater einer Zweijährigen, will sie nun Eltern, die der Kinder wegen wegziehen wollen, zum Bleiben motivieren: "Wir wollen eine Sogwirkung erreichen", sagt Kaliga. "Alleine fällt so ein Schritt schwer. Wenn man sich kennt, gehts leichter."

Kaliga, die gerade an der Universität Potsdam in Empirischer Erziehungswissenschaft promoviert, plant ihr Projekt langfristig. Bis ihre Tochter eingeschult wird, soll das Elternnetzwerk stehen - und sich irgendwann von alleine tragen: "Ein Elternnetz macht schließlich auch ein Kindernetz", ergänzt Bohländer, der gerade einen Master in Erwachsenenpädagogik an der Humboldt-Universität macht.

Den Nerv getroffen

Elterninitiativen, wie Kaliga und Bohländer sie im Soldiner Kiez planen, scheinen einen Nerv zu treffen. Hört man sich unter Weddinger Kita-Eltern um, scheint zumindest der nötige Resonanzboden für ein solches Projekt, das Kinder bildungsnaher Elternhäuser in Gruppen an geächteten "Problemschulen" anmelden will, vorhanden zu sein. "So etwas würde mich überzeugen", sagt etwa Svenja Kühnel. Die Journalistin zweifelt auch gar nicht so sehr an der Leistungsfähigkeit der Weddinger Schulen. Den Montessori-Zweig der Wilhelm-Hauff-Grundschule in der Gotenburger Straße findet sie eigentlich sehr attraktiv - und würde doch ihre Tochter Nike-Lotta (2) erst dann bedenkenlos anmelden, "wenn eine Freundin oder Bekannte mir sagt: Die Schule ist gut". Auch Anett Gornig würde sich von einer begeisterten Freundin zumindest zum "Überlegen" bringen lassen.

Dass noch einiges an Überzeugungsarbeit zu leisten ist, weiß Kaliga. Zurzeit spricht sie potenzielle Eltern für ihre Initiative noch spontan auf Spielplätzen oder in der Kita ihrer Tochter an, ab Oktober will sie systematisch in den Weddinger Kitas auf ihr Projekt aufmerksam machen und mit Eltern diskutieren, was ihnen bei einer Schule für ihr Kind wichtig ist - mal ganz emotionslos betrachtet. Die Ergebnisse dieser Elterngespräche sollen dann den Schulen im Kiez präsentiert werden. Für Christina Frank sind solche Initiativen ein Lichtblick: "Wir wären absolut offen für eine Kooperation und die Wünsche der Eltern."

Elternnetzwerke, die sich in den letzten Jahren anderswo gebildet haben, beweisen, dass es funktionieren kann: Die Lenau-Schule im Kreuzberger Bergmannkiez ermöglicht seit 2010, Kinder in Gruppen anzumelden, um bildungsbewussten Eltern die Angst vor der vermeintlichen Problemschule zu nehmen. Die Gustav-Falke-Grundschule im Weddinger Brunnenviertel schuf 2010 mit großem Medienecho und in Kooperation mit einer Elterninitiative aus Alt-Mitte eine naturwissenschaftliche Schwerpunkt-Klasse (NaWi-Klasse) - inklusive eines umstrittenen obligatorischen Deutschtests. Zum Schuljahr 2010/11 waren es dann doch nur drei Eltern aus Alt-Mitte, die den Schritt nach Wedding wagten, aber "dieses Jahr war die Resonanz so groß, dass alle ersten Klassen von mehr Kindern mit guten Deutschkenntnissen profitieren", sagt Schulleiterin Karin Müller.

Durchmischt reicht nicht

Der Bildungswissenschaftler Hans Merkens, emeritierter Professor am Arbeitsbereich Empirische Erziehungswissenschaft der Freien Universität, findet den Ansatz der Elternnetzwerke grundsätzlich gut. Gleichzeitig warnt er, dass eine stärkere soziokulturelle "Durchmischung" der Schülerschaft nicht reiche. "Es wird zu wenig in Weiterbildung investiert", sagt Merkens. "Gehen Sie mal in die Schulen: Ein Großteil des Lehrpersonals ist zwischen 50 und 60 Jahre alt - diese Lehrer haben ihre Ausbildung abgeschlossen, als Interkulturelle Pädagogik ein Fremdwort war." Zudem sei binnendifferenzierter Unterricht, wie ihn die Carl-Krämer-Grundschule betreibe, noch viel zu wenig verbreitet. In Elterninitiativen erkennt er immerhin die Chance, Projekte wie NaWi-Klassen oder projektorientiertes Arbeiten "in die Fläche zu bekommen". Sonst, glaubt Merkens, schaffe man nur Lerninseln, "aber man ändert nichts an der Gesamtsituation".

Insgesamt ist es wohl eher ein gesellschaftliches als ein bezirkliches Problem. "Wir leben nun mal in einer zunehmend multikulturellen Gesellschaft. Wie sollen sich die Kinder später orientieren können, wenn sie von allem ferngehalten werden?", fragt Christina Frank etwas ratlos.

"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern, sing nicht ihre Lieder/ Geh doch in die Oberstadt, machs wie deine Brüder!" Franz Josef Degenhardts Lied scheint auf traurige Weise aktuell zu bleiben für eine Abschottungsmentalität, die aus Problemvierteln Ghettos machen kann. Das Lied ist von 1965.

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19 Kommentare

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  • EI
    Einschulen in Neukölln

    Wir haben unseren Sohn diesen Herbst in einer Neuköllner Brennpunktschule eingeschult. Unser Fazit nach 6 Wochen - es gibt Dinge, die wir um jeden Preis verbessern wollen, aber die Ängste die unter Eltern in Neukölln in dem Jahr vor der Einschulung umgehen und die wir sehr gut kennen sind tausendmal größer als die Probleme die in der Wirklichkeit auftauchen. www.einschulen-in-neukoelln.blogspot.com

  • KB
    Karin bryant

    Ich wuerde meine Kinder auf keine Schule schicken mit mehr als 10% Migranten kinder aus muslimischen Kulturkreis .

  • W
    Wenstruba

    Liebe Frau Kaliga,

    ich wünsche ihnen mit ihren Bestrebungen viel Glück. Ich glaube auch, dass der Kiez sich sowieso mit den nächsten drei, vier Jahren sehr verändern wird. Alle H-4-Empfänger sind bis ihr Kind schulpflichtig ist, längst im Ghetto in Mahrzahn oder Hellersdorf vereint, weil die Mieten drastisch steigen, die Klientel eine andere sein wird. Sie haben gute Chancen für ihr Kind in den Weddinger Schulen. Geduld reicht oft zum Erfolg. Heute bereits sieht man hier Touristen rumlaufen, die sich doch tatsächlich darüber wundern, dass man hier für 10,00 EUR zum Friseur gehen kann. Also wird es nicht mehr lange dauern und der Kiez wird wieder in "Weißer Hand" sein. Das ist bedauerlich, denn die Chance einen funktionierenden Multikulturellen Betrieb hier zu schaffen, wurde bewusst versäumt. Europa- und Levante-Schulen hätten den Kindern hier im Kiez einen neuen Weg gehen lassen können. Aber der Goodwill fehlte, bei denen, die das Sagen haben. Trotzdem bin ich überzeugt davon, dass es funktionieren könnte, wenn es gewollt würde. In vielen Ländern sprechen die Menschen eine Mutter- und eine Amtssprache, z. B. in weiten Teilen Afrikas, nur wir Deutsche bekommen so etwas nicht hin, wir Göttinnen der Dichterinnen und Denkerinnen.

     

    Wir müssen auf die Kinder und Jugendlichen in ihrer Sprache zugehen. Wir müssen sie aus der Sprachisolation rausholen. Darum sollten wir Deutsch-Türkische Europaschulen und Deutsch-Arabische Levanteschulen sofort zur Verfügung stellen. Es ist das beste Mittel, um Migranten in unserem System zu binden.

     

    • Die Herkunfts- oder meist Muttersprache der Kinder von Migranten, wird zunächst richtig gelernt. Diese Vorraussetzung ermöglicht es erst auch weitere Sprachen zu lernen. Ohne Muttersprache kann keine weitere Sprache richtig gelernt werden, das ist wissenschaftlich fundiert.

    • Die Kinder lernen in „ihrer“ Sprache lesen und schreiben, mit „ihrem“ kulturellem Background, den sie in Deutschland nur vom Hörensagen kennen. Auch die landeseigene Kultur wird in einer bilingualen Schule vermittelt.

    • Vom Hörensagen werden oft Märchen und Fehlinterpretationen über geschichtliche Ereignisse überliefert. Es führt zu romantisierten Vorstellungen von den Herkunftsorten und zu beschönigenden Gräueltaten der Vergangenheit, die wir selbst kennen. Es gibt in jedem Volk die „guten, alten und bessere Zeiten“.

    • Selbstverständlich lernen die Kinder spätestens ab der zweiten Klasse unser deutsches Alphabet und nebenher die deutsche Schrift- und die richtige Sprachweise.

    • Sie lernen z. Z. in deutscher Sprache die Mathematik, was m. M. n. völlige unlogisch erscheint, da fast alle anderen Sprachen die Zahlen in ihrer tatsächlichen Reihenfolge sprechen. Fast nur in der deutschen Sprache wird zuerst die letzte und dann die vordere Zahl genannt, ab der Ziffer 13.

    • Die Kinder von bisher nicht integrierten Migranten könnten in „ihrer“ Sprache lernen. Dadurch wird verhindert, dass sie eine „fremde“ Sprache neu, falsch und brüchig lernen, so wie es bisher für sie der Fall ist.

    • Sei hätten mehr Erfolgserlebnisse und wären viel entspannter und weniger frustriert.

    • Sie könnten mehr zum Erfolg der Klassen beitragen und fühlten sich wahr genommen.

    • Gewalt wird durch Beachtung unnötig, was dem friedlichen Miteinander dienen würde.

    • Die Eltern dürften nun endlich ihre Kultur an uns herantragen. Durch das Geben und Nehmen erhielten die Erwachsenen Respekt, denn bisher prägen uns mehr Vorurteile als kultureller Austausch obwohl wir uns seit mehr als vierzig Jahren begegnen. Die Wertschätzung, die Migranten zusteht, ist ihnen bedingt durch die Stellung als Bittsteller in unserer Gesellschaft bisher fast völlig versagt worden.

    • Da Ansehen immer im Gegenzug erbracht wird, könnten wir das Selbe nun auch von ihnen erwarten. Ein besseres Aufeinanderzugehen ist die Folge der Europa- und Levanteschulen.

    • Viele Kinder könnten sich durch diese hervorragende Ausbildung bis zum Abitur und darüber hinaus weiterbilden und das sogar in „ihrer“ Sprache.

    • Mädchen könnten diese Chancen nutzen und den Männern das Kopftuchtragen überlassen, so sie wollen. Gute Bildung schafft „Aufklärung“ und persönliche Freiheit.

    • Die Kinder hätten als Erwachsene die Wahl, ob sie vielleicht in ihre Herkunftsländer zurückgehen möchten, die haben sie bislang nicht, weil sie auch in ihren Herkunftsländern faktisch marginalisiert und Migranten sind. Bisher kam niemand auf die Idee, sie zu fragen, ob sie hier bei uns Deutschen leben möchten, sie wurden qua ihrer Eltern dazu gezwungen.

    • Die Kinder könnten in den Genuss besserer Berufsausbildungen und Studien kommen.

    • Sie würden nicht mehr beim Sozialamt oder schlimmer noch, chancenlos als Kriminelle enden.

     

    Es kommt kein Mensch auf die Welt und behauptet, er möchte gerne Hartz-IV-Empfänger oder Rechtswidriger werden. Jeder Mensch will Prinzessin oder Ritter, Feuerwehrmann oder Krankenschwester, Lehrerin oder Kindergärtner werden und vor allen Dingen will jeder Mensch in seiner Kindheit eine Familie mit einem „Haus am See“ haben.

     

    So viel zu den Vorteilen für die Kinder von türkischen und arabischen Migranten.

     

    Und was haben wir Deutsche davon?

     

    • Wenn die deutschen Kinder in den Europa- und Levante-Schulen in Türkisch u. Arabisch ausgebildet werden, können unsere Kinder nach dem Studium oder nach der Ausbildung mit den reichsten Staaten - Vereinigten Arabischen Emiraten oder Kuwait - der Welt muttersprachlich verhandeln.

    • Die türkische Sprache dient dabei als Brückenschlag zwischen unserer und der muslimisch- islamischen Gesellschaft.

    • Die arabische Sprache bringt uns direkt zu den reichsten Handelspartnern der Welt.

    • Die Europa- und Levante-Schulen werden uns mit den Arabischen und Türkischen Migranten ins Gespräch bringen.

    • Die kommenden Kriege werden wegen der letzten Ölreserven geführt werden. Durch unser Engagement könnte das verhindert werden.

     

    Vielleicht fällt Ihnen selbst noch etwas ein, Sie dürfen gerne ergänzen.

     

    Ich meine, dass die o. g. Argumente ausreichen, um mindestens vier der jeweils genannten Schulen sofort zu gründen. Möglichst in den Brennpunkten der Städte Berlin, Köln und Frankfurt am Main.

     

    Zuerst muss Überzeugungsarbeit bei den jeweils betroffenen Direktoren, Migrantenverbänden und bei Deutschen Eltern geleistet werden. Migranten mit denen ich gesprochen habe, haben Angst ihre Kinder ihre Sprache in Deutschland lernen zu lassen. Wir sagen ihnen, lernt Deutsch, lernt Deutsch… aber das ist nicht der richtige Weg für diese Kinder. Wir leben in der Europäische Union und die Globalisierung steht im Vordergrund bei Berufschancen, wir können das Rad nicht zurückdrehen. Wir sollten nicht vergessen, dass wir unseren Wohlstand Ali u. Eiche zu verdanken haben. Sie kamen zu uns und haben ihre Heimat hinter sich gelassen, sie waren und sind fleißig. Jedes Kind in der Gesellschaft hat es verdient, dass es in Würde beschult wird und nicht seines wichtigsten Instrumentariums beraubt wird, seiner Herkunftssprache. Wenn wir weiterhin massenweise Kinder und deren Zukunft ab dem fünften Lebensjahr „mundtot“ machen, werden sie uns als Erwachsene schelten, weil sie sich lange Zeit nicht artikulieren durften.

     

    Ich vertraue auf die Mitmenschlichkeit und die Liebe, die uns alle trägt, wir sind alle aufeinander angewiesen. Die Liebe ist ein Teil unseres Grundwertes, dass als Grundgesetz von Menschen niedergeschrieben wurde, die nach dem zweiten Weltkrieg hohe Verantwortung trugen. Und weil ich unser Grundgesetz liebe und achte, werde ich für dieses Grundgesetz eintreten und wie für einen heiligen Gral kämpfen.

     

    Unser Grundgesetz in Englisch gibt es hier:

     

    http://www.spd.de/linkableblob/12332/data/artikel1_20_engl.pdf

     

    „Break down the wall!“

  • D
    Demokratin

    Es ist nicht zu fassen, wie lange es bei diesen Multikulti-Träumern noch dauern muß, bis die endlich mal aufwachen.

     

    Gleiches gilt für diese Ewiggestrigen, die immer noch der Meinung sind, man müsse nur alle gleich schlecht machen, dann wären ja gleich.

     

    Um es ganz klar zu sagen: Multikulti ist und bleibt eine Utopie und Eliten müssen gefördert und nicht etwa missbraucht werden um die Dumen etwas schlauer zu machen. Da hilft es auch nicht, Pisa-Zahlen zukünftig nicht mehr nach Regionen zu veröffentlichen oder glaubt jemand ernsthaft, die Dummen würden dadurch schlauer?

     

    Um als Hochlohnland weiterhin im Weltmarkt bestehen zu können benötigen wir hochgebildete Spezialisten im technischen Bereich, aber sicher keine leistunngsfernen Legastheniker, die Dank geförderter Durchmischung nun halbe Sätze statt gar nicht schreiben können.

     

    Diese leistungsfernen Verlierer werden uns in Zukunft nicht voranbringen und damit auch weder Renten noch Hartz IV finanzieren.

     

    Wenn dafür jetzt auch noch aussichtsreicher Nachwuchs geopfert werden soll, ist dies an Absurdität nicht mehr zu überbieten.

     

    Ich rufe alle gebildeten Eltern, die Verantwortung für ihre Kinder und die Gesellschaft haben, auf, die Talente ihrer Kinder nicht für aussichtslose Migranten zu verschwenden.

  • A
    Astraia

    wen interessiert noch, was autochthone Berliner denken?

     

    ihr werdet damit leben müssen! Die Deutschen sind in den Großstädten in 10-15 Jahren die Minderheit.

     

    in Frankfurt am M. haben in 10 Jahren 70% der Schüler einen Migrationshintergrund und auch die Gymnasien werden sich anpassen müssen oder mangels Schülerschaft untergehen. Das ist die Realität - kann man nicht verdrängen. Ich weiß nicht, was die letzten Autochthonen dann machen werden?

     

    aber es wird sicher interessant für mich zu sehen.

     

    werden sie alle in ländliche Gegenden fliehen?

     

    oder alle nur auf Privatschulen mit einer 95% Deutschenquote?

     

    das wird sicher noch interessant in den Großstädten.

     

    auch in anderen klassischen Einwanderungsländern wie Neuseeland hat man sich arrangieren müssen:

     

    dort gibts auch Schulen wo europäische Kinder eine Minderheit sind mit unter 20% zwischen lauter Polynesiern und Maori. In Singapur auch - dort gibts an den Schulen Religionsunterricht für 6 verschiedene Religionen von Islam, Christentum, Shintoismus bis zu Konfuzius, Buddha und Hinduistischem Pantheon

     

    wir alle werden irgendwie damit leben müssen und uns arrangieren müssen mit dieser Situation - es bleibt das Problem, dass es hier vor allem Unterschichtenkinder sind...

     

    Hierfür schlage ich neben einem ausgefeilten pädagogischen Konzept vor, vor allem mehr Förderunterricht, schulische Nachhilfe, Kooperationen mit Vereinen zu etablieren, damit sie eingebunden werden, sowie eine umfassende Infrastruktur wie in den Einwandererländern Kanada und Neuseeland inklusive mehr Deutschunterricht, Unterricht in der Muttersprache zum besseren Erwerb des Deutschen (bilinguale Struktur zum Ordnen aufbauen),

     

    des weiteren braucht man mehr Schulpsychologen für die zunehemenden Verhaltensgestörten - DE hat weniger davon als viele Nachbarländer!Weniger! , mehr Sozialpädagogen, einen Campuscop! in großen Schulen für Gewaltprävention und Intervention, Schulkrankenschwester, mehr Sonderpädagogogen und notfalls 2 Lehrer pro Klasse und und und.

     

    damit ist klar, in welchen Bereichen vornehmlich Studienplätze geschaffen werden müssen und wo auch durchaus Interesse besteht! Der NC bei Sozialpädagogik ist oft bei 1,8 - 2,0. Bei Psychologie bei 1,4 etc...

     

    Wer behauptet, dass Integration nichts kostet, der hat IMMER gelogen!!! Die Wirtschaft von DE wollte billige ungelernte Arbeiter und hat sie immer von der Politik bekommen - die Deutschen haben so gesehen immer eingeladen. Sie haben dann nunmal Familien nachgeholt und auch da hat man nichts dagegen gehabt, sonst hätte man das ja mehr steuern können - auch jetzt aktuell bei Neueinwanderern aus Rumänien und Bulgarien ist DE wieder generöser als andere Länder wie Frankreich und Dänemark.

     

    ihr seid immer nicht so.

     

    ich seh das ganz pragmatisch und lern damit zu leben --- geht nicht anders.

     

    jetzt muss man aber hingehen und sich von den klassischen Einwandererländern, die ihre Lage akzeptiert haben beraten lassen und damit das Beste draus machen durch die eben vorgeschlagenen Strukturen.

     

    mit dem unterfinanzierten Bildungssystem hier wird das nie was!!

     

    ich hab mir eine Homepage einer Schule in Kreuzberg mal angesehen:

     

    http://www.hpo.cidsnet.de/conpresso/leute_eltern/detail.php?nr=2769&kategorie=leute_eltern

     

    bei euch müssen anscheinend andere Kinder Nachhilfe und Förderunterricht geben, wenn Eltern die Nachhilfe zu teuer ist.

     

    Das ist ja sozial von denen, aber in vielen anderen Ländern gibts doch in den Schulen Förderunterricht und Nachhilfe durch echte Pädagogen.

     

    Bildung und Integration kostet immer Geld! Und natürlich ist es eine Superidee eine Schule wie die Rütli zu einem ECHTEN Bildungszentrum und Begegnungsstätte auszubauen, wo man auch gezielt die Eltern mit einbinden kann (Sprachkurse, Kulturveranstaltungen, Kita integriert und Berufliche Kurse)...

     

    jetzt müsst ihr nur noch die berliner Politik davon überzeugen, dass Bildung in DE total unterfinanziert ist anscheinend. Vielleicht klappt es dann ja mit den "neuen" Nachbarn....die .... bleiben werden.... und damit muss man nun leben lernen.

     

    übrigens: Segregation kann man auch meistens nicht aufhalten - auch hier gilt: es ist keine Schande nachher eine Innenstadtschule zu haben, in der kein Originaldeutsches Kind mehr geht - das sollte euch nicht daran hindern, trotzdem Geld in diese Schulen zu stecken.

     

    es bleibt auf jeden Fall spannend.

  • JC
    Johnny Cynic

    Whoops, Anna, als ich den ersten Kommentar verfasste dachte ich, ich müsse gegen Horden von Integrierern und Binnendifferenzierern anschreiben. Aber Pustekuchen, nicht einmal ewige Alternative wie "P.Haller" und "vic" ergreifen Partei für die "gute" Sache.

    Dabei sind die Konzepte der angesprochenen Schulen durchaus schlüssig, durchdacht und auf eine optimale Förderung einzelner Schüler ausgerichtet.

    Und genau das ist ja das Dilemma: Es wird immer nur die Förderung der letzen Drittels angestrebt.

    Was die umworbenen Eltern von der Schule erwarten, nämlich dass ihre Kinder trotz (eigentlich gerade wegen) der bereits vorhandenen Kenntnisse und Fähigkeiten diese erweitern und vertiefen können; Darauf wird zu Gunsten eines -äußerst vage formulierten- "interkulturellen Kompetenzerwerbes" verzichtet.

    Warum auch sollen sechsjährige Kinder die Versäumisse bildungsferner Gesellschaftsschichten aufholen helfen unter dem Einsatz der eigenene Ausbildung?

    Pardon, aber aus dem Sumpf müssen sich die schwächeren Schüler schon selbst ziehen. Es ist ja nicht so dass sie ohne die Akademikerkinder nicht pädagogoisch optimal gefördert werden könnten.

  • S
    Swanni

    "Da trifft der Wunsch, nur das Beste für sein Kind zu wollen, auf sorgfältig gepflegte Vorurteile und das meist irrationale Misstrauen gegenüber den "Anderen": den Migranten, der sozial niedrigeren Schicht. "

     

    Tja, so sind die deutschen Bildungsbürger : misstrauisch , irrational und voller Vorurteile. Nicht so weltoffen , tolerant und rational wie zB die türkischen und arabischen Migranten , die uns so ungemein bereichern.

  • H
    Hatem

    Liebe taz, wir haben alle Wünsche, aber die Realität sieht anders aus. Das Einzige, was helfen würde, sind verpflichtende (!) Deutschkurse für Eltern.

     

    Wer wissen will, wo die Probleme liegen, kann sich eine hundertseitige aktuelle Studie von Prof. Ahmet Toprak (Erziehungswissenschaftler, Türke) und Aladin El Mafaalani (Sozialwissenschaftlicher Dozent, Syrer) durchlesen:

    http://www.kas.de/wf/doc/kas_28612-544-1-30.pdf?110928101139

     

    Zur ersten Information gibt es hier einen Artikel über diese Studie:

    http://www.faz.net/aktuell/politik/studie-irritierendes-verhalten-vieler-migrantenkinder-11481053.html

  • D
    DerlachendeNuba

    "Insgesamt ist es wohl eher ein gesellschaftliches als ein bezirkliches Problem. "Wir leben nun mal in einer zunehmend multikulturellen Gesellschaft. Wie sollen sich die Kinder später orientieren können, wenn sie von allem ferngehalten werden?", fragt Christina Frank etwas ratlos."

     

    Der einzig wirkich lesenswerte Teil des Artikels. Auch ich wurde nicht ferngehalten von der "multikulturellen Gesellschaft". Diese Tatsache verdanke ich meine rechte Gesinnung. Ich werde auch meine Kinder nicht von der "multikulturellen Gesellschaft" fernhalten.

     

    Sonst werden sie am Ende noch grünwählende Taz Leser.

  • A
    aurorua

    @eva

    @dortmunder

     

    Wohl wahr!

     

    Letztlich konnte ich meinen Sohn auch nur durch einen Umzug vor der völligen Verblödung (auch sprachlich), vor rassistischen Beleidigungen, Ausgrenzung, Diebstahl, Schlägen usw. bewahren. Fünundzwanzig Kinder (Kreuzberg) davon dreiundzwanzig Türken, Libanesen, Araber mit null oder kaum deutschen Sprachkenntnissen (ausgenommen Beleidigungen und Schimpfwörter). Diesen Irrsinn können auch ausgefeilte pädagodische Angebote nicht kompensieren.

  • F
    FRITZ

    So ist das halt mit linken Gesellschaftsexperimenten. Die Gesellschaft wehrt sich und weicht aus und flieht und dann baut man eine Mauer außenrum (ich warte darauf, dass private Schulen verboten und Kinder zwangsmäßig in die Schule Ihres Bezirks gesteckt werden... ).

     

    Am meisten nervt aber folgende Passage in dem insgesamt peinlichen Text:

     

    "...dieses Jahr war die Resonanz so groß, dass alle ersten Klassen von mehr Kindern mit guten Deutschkenntnissen profitieren", sagt Schulleiterin Karin Müller."

     

    Ja, Karin Müller, aber profitieren auch die Kinder mit guten Deutschkenntnissen? Es ist entlarvend, dass nur daran gedacht wird, wie man Kinder "mit guten Deutschkenntnissen" für seine gesellschaftspolitischen Zwecke einsetzen kann, nicht, wie man für diese Kinder die für SIE optimale Bildung erreicht. Genau das durchschauen Eltern und versuchen, ihre Kinder vor der menschenverachtenden Instrumentalisierung durch linke Weltverbesserer zu schützen. Das tun wir Eltern übrigens auch außerhalb von Berlin (in Frankfurt - geradezu heile Welt, verglichen mit Berlin).

  • B
    broxx

    Aber "wir" sind ja Rechtspopulisten, nicht wahr liebe Taz? Das wird nur noch schlimmer bevor es besser wird!

  • N
    nihi.list

    Liebe Taz-Mitarbeiter, Grünenwähler und sonstige Toleranzmenschen.

     

    Bitte geht mit gutem Beispiel voran und schickt Eure Kinder auf entsprechende staatliche Kitas und Schulen mit hohem Ausländeranteil.

     

    Multikulti ist ja bekanntlich ganz toll und Eure Kinder werden nebenbei viele unterschiedliche Sprachen und Gebräuche kennenlernen.

     

    Bitte seit so lieb und besetzt nicht weiterhin die knappen Plätze an den Privatschulen oder staatlichen Schulen mit geringem Ausländeranteil.

    Überlasst solche Plätze bitte den Eltern, denen das Wohl und die Zukunft ihrer Kinder mehr bedeuten als irgendwelche Multikultiideologien.

     

    Danke

  • D
    Dortmunder

    Ich habe gearde erleben dürfen, was es heißt, wenn Eltern ihre Kinder in Schulen mit hohem Migrantenanteil stecken. Der Sohn von Freunden war der letzte Deutsche in der Klasse. Sie waren vorher zu dritt. Die anderen Beiden sind schon geflohen. Angiffe, Beleidigungen auch rassistischer Art waren an der Tagesordnung. Die Schule engagiert sich stark im Kampf gegen Rechts, aber die rassistischen Angriffe auf die Minderheit der deutschen Schüler wird verharmlosr,relativiert und am besten ignoriert. Der Junge musst sich in der Pause auf der Toilette einschließen oder heimlich im Klassenzimmer bleiben um die Pause unbeschadet zu überstehen. Ich kann alle Eltern verstehen die gar nicht erst das Risiko eingehen wollen ihre Kinder solchen Gefahren auszusetzen. Einige werden jetzt sicher wsas von rechtspopuöistisch faseln, aber die Realität an deutschen Schulen in sozialen Brennpunkten sieht nun mal so aus. Die Eltern des Jungen werden ihn jetzt auf eine Schule mit höchstens 10% Migrantenanteil schicken.

  • TL
    taz Leser

    So sieht's aus, wenn grüne Multi-Kulti-Ideologie auf die harte islamische Realität stößt. Sarrazin-Leser wissen mehr.

  • W
    willy

    Eltern ihre Kinder zumindest mal zur Probe zu uns schicken

    -die eigenen Kinder mal zur Probe von Türken auf die Fresse hauen lassen-

  • E
    eva

    Mit "emotionaler" Ebene hat das gar nichts zu tun. Mein Sohn wäre in Kreuzberg in eine Klasse gekommen, in der es einen Araber gab, der Rest der Klasse waren türkische Kinder. Die Erfahrung, vom Spielplatz verjagt zu werden mit "Hau ab, wir wollen hier keine Kartoffel!" hatten wir zu dem Zeitpunkt schon vielfach hinter uns. Beim Versuch, ihn woanders einzuschulen, sind wir erstmals gescheitert: "Aber wir wollen doch hier keine Ausländerghettos!" sagte die freundliche Dame vom Schulamt. Auf meine Frage, ob sie ihr Kind dort einschulen würde?, schwieg sie aber. Und trotz allem Geld und allen Sonderprojekten, die inzwischen in diese Kreuzberger Schulen gepumpt wurden: Deutsch können dort immer nur noch die wenigsten.

    Und nun schiebt man den Schwarzen Peter einfach den "verantwortungsbewußten Eltern" zu, die sollen's richten? Dass ich nicht lache. Kinder, die nicht der türkischen oder arabischen Mehrheit angehören, schicken Eltern besser nicht in diese Schulen, wenn ihnen irgend etwas am Wohl ihrer Kinder liegt. Beim besten Willen nicht.

  • S
    Swanni

    Da liegt wohl ein Zielkonflikt vor . Die SPD-Bildungspolitikerin Kaliga will mehr "bürgerliche" Kinder in Problemschulen haben , weil sie dadurch die Bildungchancen für prekäre Migrantenmilieus verbessern und das Niveau dieser Bezirke heben will.

     

    Die Eltern wollen schlicht das beste für ihre Kinder. Ob ein paar Zuckerchen wie Frühenglisch mägliche Nachteile der Umgebung aufwiegen können, bezweifle ich.

    Wenn ich Kinder hätte , wären die mir wohl zu schade , um sie als Mittel der Integrationspolitik einzusetzen.

  • JC
    Johnny Cynic

    Chapeau! Gaanz doller Artikel, Anna.

    Ehrlich, Dein Machwerk amüsiert mich wirklich.

    Da sind die Eltern von "Victor" und "Athur" oder auch "Nike-Lotta" (sic!), die zwar die Schnittmenge aus "taz"-, "fit-for-fun"- und "geo"-Zielgruppe darstellen, die aber wenn es um den Nachwuchs geht so gar nicht "multi-kulti", "solidarisch", "integrativ" und so sind.

    Also klar, da muss "Überzeugungsarbeit" geleistet werden und der soziale Druck in Form von "Elterninitiativen" ausgeübt werden.

    Und zwischen den Zeilen wird sogar verraten, was eigentlich erreicht werden soll:

     

    "...dass alle ersten Klassen von mehr Kindern mit guten Deutschkenntnissen profitieren", sprich Ali und Aische von Maximilian und Laura Marie erst einmal Deutsch jenseits der Verbalinjurien sprechen lernen.

     

    Aber, oh weh, eine "stärkere soziokulturelle "Durchmischung"" sprich "Ausdünnung der Risikogruppen" allein reicht nicht!

     

    "Ein Großteil des Lehrpersonals ist zwischen 50 und 60 Jahre alt - diese Lehrer haben ihre Ausbildung abgeschlossen, als Interkulturelle Pädagogik ein Fremdwort war."

    Also null Ahnung, weil PädagogIn bekanntlich ja nur in den Unis und nicht lebenslang im Beruf etwas lernt.

    Und jetzt zu den "Argumenten", den multikulturellen Totschlagfloskeln:

    "binnendifferenzierter Unterricht": Eine Truppe in Klassenteilerstärke vom lesegewandten Akademikersöhnchen bis zum der deutschen Sprache nicht mächtigen Immigrantenkind im Zaum halten und ihnen allen auch noch etwas Wissen vermitteln.

    Klar, dass pädagogIn den Haufen lieber "projektorientiert" sich selbst überlässt.

    "Interkulturelle Pädagogik " soll heißen, dass pädagogIn ja nichts falsches sagt oder macht damit die Eltern der "MiHiGrus" nicht ausrasten. Da kann schon mal der unbedachte Verzehr von Schweinefleich oder die Unterrichtsthematik "Das Judentum" zu Tumulten führen.

     

    Am Besten, liebe Akademikermamis und -papis, ist es Ihr bringt Euren lieben Kleinen selbst das Lesen, Schreiben und Rechnen bei und schickt sie auf eine "binnendifferenzierende" Schule mit "interkultureller Kompetenz". Da lernen sie dann auch gaanz schnell interessante Fremdworte und wie man nonverbal kommuniziert.

    Das kindliche Verständnis für andere Kulturen erfährt so eine entscheidende Prägung. Ob das dann die gewünschte Art von Prägung ist oder Konstantin und Laura zum PI-lesenden Migrantenhasser werden sei einmal dahingestellt.