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Schüsse aus dem Koffer

Bonn (ap) - Koffer und Taschen mit schußbereit eingebauter Maschinenpistole sind von einem bundesdeutschen Waffenhersteller „in geringer Stückzahl für den Personenschutz“ nach Großbritannien und Frankreich geliefert worden. Das bestätigte die Bundesregierung nach Angaben der Bundestagspressestelle in ihrer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen. Die erforderliche Ausfuhrgenehmigung sei erteilt worden. Privatpersonen werde der Kauf des Schießkoffers nicht genehmigt. Auf die Frage, ob auch die GSG-9-Einheit des Bundesgrenzschutzes, die Sicherungsgruppe Bonn und die Bundeswehr mit dem Koffer ausgerüstet sei, antwortete die Bundesregierung „aus Sicherheitsgründen“ nicht.

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