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Schülerprotest sparsam

Über 1.000 Schüler und damit weit weniger als geplant haben gestern gegen die vom Senat geplanten Kürzungen für die freien Schulen demonstriert. In einer Petition der Schülersprecher an den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) fordern sie die Rücknahme der Sparbeschlüsse. Sie bedeuteten ein „zusätzliches Sparopfer“ für die Schulen in freier Trägerschaft und verstießen damit gegen die Gleichbehandlung von öffentlichen und privaten Schulen. An dem Protest nahmen Schüler und Schülerinnen von zehn katholischen und evangelischen Schulen teil. Zu der Demonstration waren ursprünglich 5.000 Schüler erwartet worden. Hintergrund ist der Beschluss des von SPD und PDS getragenen Senats in Berlin, im Doppelhaushalt 2002/2003 die Personalkostenzuschüsse für freie Schulen um zwei Prozent zu kürzen. Insgesamt sollen die Zuschüsse im Lauf der Legislaturperiode bis 2006 von 97 auf 90 Prozent der „vergleichbaren Personalkosten“ an öffentlichen Schulen abgesenkt werden. EPD

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