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SchülerInnen rotten sich zusammen

Die Bremer Schülervertretung hat sich jetzt mit ihren KollegInnen aus Hessen, Sachsen und Nordrhein-Westfalen in Gießen getroffen, um gemeinsam das Vorgehen gegen die Planungen der KultusministerInnen zur Neuregelung der gymnasialen Oberstufe auszuhecken. Die Kultusministerkonferenz will nämlich die Wahlfreiheit der Kurse beschränken und den SchülerInnen zusätzliche Pflichtbindungen auferlegen. Diese Neuregelung nutze den SchülerInnen gar nichts, kritisieren die SchülervertreterInnen, verbessere keineswegs die Studier- oder Arbeitsfähigkeit. Das habe eben erst eine Studie über Studierfähigkeit und Oberstufe von Professor Ludwig Huber gezeigt. Die Schülervertretungen planen für November Streiks und Demos. taz

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