Vor 50 Jahren erschienen Timms „Heißer Sommer“ und Bölls „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“. Wie aktuell sind die Bücher heute?
Wie haben die Schriftsteller in der DDR diskutiert? Im nun online gestellten Archiv der Zeitschrift „Sinn und Form“ kann man das nachlesen.
Kurt Tucholsky heiratet vor 100 Jahren seine Jugendliebe Mary Gerold und beendet dadurch die Reisen zu seiner liebsten Landschaft, der Ostsee.
Arm, schwul und Schwarz zu sein, bezeichnete James Baldwin als „Hauptgewinn“. Zum 100. Geburtstag entdeckt ihn René Aguigah als Autor.
Seine Bücher wie „Emil und die Detektive“ prägten Generationen von Kindern: Erich Kästner. Vor 50 Jahren starb der Schriftsteller und Pazifist.
Was tue ich, während ich denke, dass ich spreche? Lyriker Oswald Egger leuchtet Möglichkeiten der Sprache aus. Nun erhält er den Büchnerpreis.
Lange hält sich Renate von Mangoldt nicht auf, wenn sie in Berlin unterwegs ist. Aber die Fotos, die sie dann macht, die bleiben.
Szczepan Twardoch lässt seine Hauptfigur im Nordmeer stranden. Im Eis denkt er über die Verwerfungen des 20. Jahrhunderts nach.
Hartmut Sander war als Drucker und Verleger einer der wichtigsten Protagonisten der frühen Popliteratur. Dann stürzte er ab. Ein Nachruf.
Die Disney+-Serie „Feud: Capote vs. The Swans“ erzählt die Geschichte von reichen, einflussreichen Frauen im New York der 1960er und 70er.
Der US-Schriftsteller Paul Auster wurde mit fast fliegenden wie abgründigen Geschichten berühmt. Am Dienstag ist er im Alter von 77 Jahren gestorben.
Im Roman „Meine Katze Jugoslawien“ erzählt Pajtim Statovci die Geschichte Geflüchteter aus dem Kosovo. Eine Erkundung zeitgenössischer Gefühlswelten.
Haruki Murakami beendet sein vor vierzig Jahren begonnenes Werk. „Die Stadt und ihre ungewisse Mauer“ handelt von unvollendeter Liebe.
Wie der Tastenmann einer Progrock-Gruppe zwischen zwei Keyboards steht der Autor an der Tastatur seiner Buchstabenmaschine und haut Texte heraus.
Der Dramatiker Lothar Trolle feiert seinen 80. Geburtstag. Corinna Harfouch und andere lesen an der Berliner Volksbühne aus seinen neuen Texten.
Der PEN Berlin solidarisiert sich mit Israel und kritisiert illiberale Tendenzen im Kulturbetrieb. Streit vermied man auf dem Kongress tunlichst.
Beim PEN Berlin ist ein offener Streit um die Sprecherin Eva Menasse ausgebrochen. Im Hintergrund geht es um die Haltung zu Israel.
Uwe Timm erinnert sich an seine Kürschnerlehre in den Fünfzigern. Sein Erinnerungsbuch „Alle meine Geister“ verbindet Pelze, Literatur und Jazz.
In „Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste“ umkreist Margarethe von Trotta die Beziehung der Dichterin zu Max Frisch. Gerecht wird sie ihr damit nicht.