: Schöner Wald
Vor dem Hintergrund der globalen Veränderungen, wie Treibhauseffekt, Verschiebung des Klimagürtels und Bevölkerungswachstum in den Slums, ist das „Waldsterben mehr ein ästhetisches Problem“. Das sagte der Direktor des Alfred- Wegener-Instituts für Polar-und Meeresforschung (AWI), Gotthilf Hempel, am Mittwoch in Bremerhaven bei der Eröffnung der Ausstellung „Global Chance — Welt im Wandel“. Noch „spürten wir mit den Asylantenströmen nur den ersten Zipfel einer großen Völkerwanderung“ aus den armen Ländern. Selbst die ökologischen Probleme in der DDR seien „aus globaler Sicht bescheiden“, sagte Hempel. Die Bundesrepublik müsse mit „sinnvollen Strategien“ gegen die Folgen von Eingriffen in die Umwelt beitragen. dpa
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