piwik no script img

Schöne, neue Freizeitwelt

Der Internationale Tourismus, der ab heute auf der Tourismusbörse (ITB) in den Berliner Messehallen für sich wirbt, ist ohne unsere Freizeit nicht denkbar. Was wir in der Freizeit lieben, könnte fürderhin auch das Angebot der Pauschalreisen schmücken und erweitern. Denn auch im Urlaub ist Vielseitigkeit und Abwechslung im Freizeitangebot immer wichtiger und vor allem verkaufsträchtiger. Als Wirtschaftsfaktor ist der Freizeitsektor nicht ganz unbedeutend: Pro Jahr werden in Deutschland rund 420 Milliarden Mark auf dem boomenden Freizeitmarkt umgesetzt. Immerhin 10 Prozent des Bruttosozialprodukts.

Deshalb stellen wir einige schicke Freizeitaktivitäten der Deutschen wie Bäumchenpflanzen und Erlebnis- Shoppen vor und orten die ultimativen Freizeittrends bei Berliner Jugendlichen.

Leben wir in einer Freizeit-, Erlebnis-, Konsum- oder Spaßgesellschaft? Oder immer noch in der Arbeitsgesellschaft? Wir haben nachgefragt: Zwei Experten präsentieren ihre Antworten zum verzwickten Verhältnis von Arbeit und Freizeit.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen