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■ SOWJETARMEESchnellerer Abzug gefordert

Hamburg (ap) — Der Leiter der Außenstelle des Bundesverteidigungsministeriums in Strausberg bei Berlin, Werner Ablaß, hat einen schnelleren Abzug der sowjetischen Armee aus den ostdeutschen Bundesländern gefordert. Ablaß sagte in einem Interview, nur dadurch könne Waffenverkäufen sowjetischer Soldaten begegnet werden. „Ich finde es besorgniserregend, daß sowjetische Soldaten in den neuen Bundesländern Waffen und Munition bis hin zur Kalaschnikow verkaufen“, sagte Ablaß. Die Bundesregierung könne nichts dagegen tun. „Hier kann nur ein schnellerer Abzug der sowjetischen Soldaten helfen“.

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