■ Schneider: Ja wo ist er denn?
Frankfurt (AP/taz) – Die Spekulationen über den Aufenthaltsort des Baulöwen Schneider reichen von der Schweiz über Paraguay bis in die Karibik. Laut Welt am Sonntag soll der 59jährige Pleite-Milliardär mit seinem Mercedes 600 zunächst in die Schweiz gefahren sein. In Genf solle Schneider mit iranischen Geschäftsfreunden zusammengetroffen sein, die ihm angeblich auch bei der Beschaffung neuer Papiere behilflich gewesen sein sollen. Unterdessen melden mehrere Finanzämter zahlreiche Selbstanzeigen von Schneider-Mitarbeitern wegen Steuerhinterziehung. Schneider habe ihnen Schecks und Bares zugesteckt, was sie dem Fiskus bisher nicht gemeldet haben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen