: Schmirgeln & Segeln
■ Jugendkutterwerk: Noch Ausbildungsplätze frei
Ein zwanzig Meter langes Schiff aus Holz (natürlich kein Tropenholz!), ausgerüstet mit einem Wellengenerator, Solar -und Windenergieanlagen, will das Jugendkutterwerk in Bremen Nord mit seinen neuen UmschülerInnen bauen, auf dem Gelände des Bremer Vulkan.
Schon seit drei Jahren bildet das Jugendkutterwerk Jugendliche zur BootsbauerIn aus. Neben dem modernen Holzbootsbau lernen sie auch die traditionelle Bootsbaukunst und das Restaurieren von Segelbooten.
Die Fotos in der kleinen Broschüre des Ausbildungsprojektes machen richtig Lust auf einen Besuch beim Jugendkutterwerk: Junge Frauen und Männer hobeln und schmiergeln da an „Boots
Skeletten“ und geben fast fertigen Seglern den letzten Schliff. Boot für Boot wird so eine kleine Segelflotte aufgebaut. Lohn für die harte Arbeit: Gemeinsam geht es mit geblähten Segeln auf die Fahrt. In der Segelsaison organisiert das Jugendkutterwerk mit diesen Schiffen Freizeiten in Bremen und umzu.
Noch gibt es nicht genug BewerberInnen für die Umschulung. Voraussetzung für eine Bewerbung ist, Sozialhilfeempfänger oder schon länger arbeitslos und mindestens 25 Jahre alt zu sein. Übrigens sind erfahrungsgemäß ein Viertel der BewerberInnen Frauen. bea
Ansprechpartnerin beim Jugendkutterwerk ist Roswitha Katner, Telefon 663081.
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