: Schmalz-Jacobsen will nicht kandidieren
Berlin (taz) – Die FDP-Politikerin Cornelia Schmalz-Jacobsen steht als Kandidatin für das Amt der Bundespräsidentin nicht zur Verfügung. Das teilte sie dem Parteipräsidium gestern mit. In der jetzigen Konstellation sei eine Kandidatur aus den Reihen der FDP ohnehin nicht sinnvoll, meinte die Politikerin. Dieser Meinung seien auch Vorstand und Präsidium der FDP. „Man macht sich ja lächerlich, wenn man jetzt noch mit einer Frau hinterherkleckert“, sagte Schmalz-Jacobsen der taz. Die endgültige Entscheidung wird voraussichtlich am 22. Februar fallen. An diesem Tag treffen sich die Wahlmänner und -frauen der FDP zur Beratung.oes
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen