: Schlussakkord für Rattle-Vertrag
Der britische Dirigent Sir Simon Rattle ist ab 2002 für zehn Jahre Künstlerischer Leiter des Philharmonischen Orchesters. Er unterschrieb gestern in der Philharmonie seinen Vertrag. Intendant Franz-Xaver Ohnesorg sprach von einem Freudentag. Er verwies auf die vorausgegangene Umwandlung der Philharmoniker in eine Stiftung und den Zuwendungsvertrag, der den Musikern höhere Einkommen sichert. Erst durch dieses „zukunftsweisende Regelwerk“, für das Rattle gekämpft hatte, sei der Vertrag möglich geworden. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) nannte die Wahl des Orchesters, das sich bereits 1999 für Rattle als Nachfolger Claudio Abbados ausgesprochen hatte, „eine wunderbare, glückliche und zukunftsweisende Entscheidung“. Er bekenne sich dazu, dass Berlin ein Orchester brauche, das „absolut an der Spitze steht“. DDP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
